Augendiagnose

Beitrag zur Zentralen Heterochromie der Iris

Josef Karl

Der Münchner Arbeitskreis wird sich 2013 auch mit der Zentralen Heterzochromie befassen. Wir haben zwei Namen: 1. die Krausenzone (KRZ) oder 2. den älteren Namen „Magen-Darm-Zone“ (MDZ). Es handelt sich um die innere Iriszone, begrenzt durch den Pupillensaum und die Krause.


Der ältere Name bezeichnet bereits, welche Organsysteme hier lokalisiert sind. Bei der Zentralen Heterochromie ist die Krausenzone vollständig von einer anderen Farbe als die übrige Iris, also dem Ciliaranteil. Die Zentrale Heterochromie ist genetisch vorgegeben und verändert sich nur geringfügig bis ins Alter oder bei schweren Erkrankungen des Verdauungstrakts.

Es bedarf jedoch einer langjährigen Beobachtung, um eine leichte Farbverdichtung bzw. Abdunklung festzustellen.

Es ist naturgemäß in der blauen bis grauen (lymphatischen) Iris sowie in der Mischkonstitution der Farbunterschied wesentlich deutlicher zu erkennen als in der braunen Iris, obwohl es mit einiger Übung auch möglich ist.

1. Die sandfarbene Heterochromie

...

2. Die ockerfarbene Zentrale Heterochromie

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3. Die orangene Zentrale Heterochromie

...

4. Die braune Zentrale Heteochromie

...

Und, wie sagt Johann Wolfgang von Goethe in seiner „Farbenlehre“: „Sehen lernt man nur durch sehen.“

Anschrift des Verfassers:
Josef Karl
Heilpraktiker
Alpenstraße 25
82377 Penzberg

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Naturheilpraxis 2/2013