weiter ... (für Abonnenten der Naturheilpraxis)
Zum Inhaltsverzeichnis 04/2006
Naturheilpraxis 04/2006
Von Karl-Heinz Claus
Mit dem weihnachtlichen Weihrauchduft und dem Lichterglanz des Tannenbaums ist zwar die Zeit wieder vorbei. Aber das ganze Jahr über tragen Fichten- und Tannenzweige, zu Girlanden oder Kränzen gebunden, zum Ausdruck von Freude oder Trauer bei und sowohl die Koniferen als auch der Weihrauch sind in der Medizin von bleibendem therapeutischem Wert. Schon weit vor unserer Zeitrechnung haben Medizinmänner in Amerika Halsentzündungen der Eingeborenen durch Kauen von frischem Tannenharz kurzfristig geheilt. Und Zäpfchen (Suppositorien) mit Fichtennadelöl, Tannennadelöl, zerstampften Rosenblättern, Fett und Zypressenöl sollen sich bei Leibschmerzen, Schmerzen der Beine und der Geschlechtsorgane als besonders wirkungsvoll erwiesen haben.
Noch vor 100 Jahren fanden, zu Großmutters Zeiten, frische Frühjahrssprossen der Tannen und Fichten (die heute unter Naturschutz stehen) als Aufguss für Tee oder als Auszug in Honig bei Erkältungskrankheiten, speziell bei Husten, als bewährte Hausmittel Verwendung.
Wenn heutzutage die ganze Familie hustet, schnupft, niest, sich malade fühlt, stehen bewährte, nebenwirkungsfreie Arzneimittel mit Auszügen aus Tanne, Fichte, Latschenkiefer (Oleum Pini silvestris, Oleum Pini pumilionis) zur Verfügung:
Zum Einnehmen:
Santasapina V.
Homöopathika: Droserapect®
Für Inhalationen:
Sanopinwern® Inhalat, Stabilat®-Inhalat, Babix®-Inhalat N.
Für äußerliche Anwendung:
Pulmotin® Salbe, Euflux®-N, Olynth® Erkältungsbalsam mit ätherischen Ölen, Bronchoforton® Kinderbalsam, Transpulmin® Kinderbalsam S, Tumarol® Kinderbalsam.
(Von unserem im Dezember 2005 verstorbenen Autoren Karl-Heinz Claus liegen uns noch einige Beiträge vor.)
Zum Inhaltsverzeichnis 04/2006
Naturheilpraxis 04/2006