Herangehensweise bei Veranlagung zu Diabetes

von Heike Kretschmer

Einführung:

Die Pflanzenheilkunde gilt seit vielen Jahrhunderten als wichtiger Bestandteil der Kulturen unterschiedlicher Völker und Stammesverbände. So haben sich die Bewohner verschiedener Kontinente bei der Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse seit Menschheitsgedenken auf die Natur verlassen – sei es für die Herstellung von Nahrungsmitteln, Kleidung, Unterkünften oder gar Arzneimitteln. Pflanzen bildeten hierbei die Basis für hoch entwickelte traditionelle medizinische Systeme, wobei einige schon seit mehreren tausend Jahren existieren. Man kann sehr viel von der jahrhundertealten Weisheit angewandter Traditionen lernen, auch wenn sich die Menschen viele Jahre lang die Hintergründe eines Heilerfolges nicht erklären konnten. Ein geradezu prädestinierendes Beispiel hierfür ist die chinesische Fünf-Elementen-Lehre, die in vielerlei Hinsicht – so z. B. auch als tiefgründige Basis für den Bereich Diabetes – einen anerkennenden Platz in unserer modernen medizinischen Vorgehensweise eingenommen hat. So geht man bei der genaueren Betrachtungsweise davon aus, daß Diabetes nicht nur als Synonym für Pankreas, Milz bzw. Magen-Darm-Probleme steht, sondern neben dem Element Holz auch in anderen Elementen Synonyme zu finden sind. Daraus wird u. a. geschlossen, daß eine Reihe von Maßnahmen getroffen werden können, um eine evtl. Veranlagung zu Diabetes gleich im Vorfeld zu vereiteln.

So ergibt beispielsweise die Kombination spagyrischer Essenzen von Catharanthus roseus (Tropisches Immergrün), Lycopodium clavatum (Bärlapp), Solidago virgaurea (Goldrute), Juniperus communis (Wacholder), Tropaeolum majus (Kapuzinerkresse) und Vaccinium myrtillus (Heidelbeere) einen Komplex, welcher sich als sehr günstig für eines in unserer Zeit typischen Pathologien – das Stoffwechselsyndrom oder auch Syndrom X genannt – erweist.

Dieses Syndrom, welches eine Veranlagung zu Diabetes begünstigen kann, ist durch einen Zustand charakterisiert, der kardiovaskuläre Störungen mit Übergewicht verbindet. Die klinische Definition dieses Syndroms beruht auf fünf Parametern (erhöhter Cholesterinspiegel, erhöhte Triglyzerin- und Glukosewerte, Bluthochdruck und Übergewicht). Drei dieser Parameter genügen bereits, um diese Diagnose zu stellen. Übermäßige Tätigkeit im Sitzen und eine unangemessene Ernährung sind in unserer westlichen Gesellschaft die prinzipiell Verantwortlichen der Erhöhung von Fällen mit diesem Syndrom. Die Ernährungsfehler wiederum führen zur Insulinresistenz; ein Zustand, der durch eine verminderte biologische Antwort auf die Wirkung des Insulins charakterisiert ist. Dieser Zustand ist viel häufiger, als man sich vorstellen kann und bringt die Veranlagung von Diabetes und seinen Komplikationen aus folgenden Gründen mit sich:

Catharanthus roseus
Derzeit laufen bundesweit übrigens unterschiedliche Kursangebote mit dem Schwerpunkt „Diabetische Konstellationen – Pflanzensignaturen“.
Informationen: Phylak Sachsen unter 035727 / 52 10 (Telefon) bzw. 035727 / 5 21 61 (Fax)

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Anschrift der Verfasserin:
Heike Kretschmer
Neustädter Str. 9
02979 Burgneudorf



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