FACHFORUM

Essenzen homöopathischer Portraits: Kreosotum

Von Bruno Vonarburg

Kreosotum stammt vom Buchenholzkohlenteer der Rotbuche (Fagus sylvaticus), ein Buchengewächs (Fagacea), welches in ganz Europa verbreitet ist. Der Baum kann bis zu 300 Jahre alt werden und erreicht eine maximale Höhe von ca. 40 Metern. Im ausgewachsenen Stadium trägt er jedes Jahr bis zu 60.000 lichtgrüne, länglich ovale Blätter. Die Gattungsbezeichnung stammt aus dem griechischen “fagus = Essen” und charakterisiert die essbaren Buchennüsschen. Der lateinische Beiname “sylvaticus = Wald” verdeutlicht den Standort des Baumes. Kreosotum wird aus den griechischen Wörtern: “kreos = Fleisch” und “oxi” = konservieren” abgeleitet, was auf die konservierende Wirkung des Buchenholzrauches hinweist. 1870 konnte der Chemiker Reichenbach im Buchenholzkohlenteer verschiedene Phenole (Gujacol, Kreosol, Kresol) nachweisen.

Die Urtinktur wird aus dem destillierten Buchenholzteer hergestellt. Das Thema der Arznei ist: scharfe stinkende Absonderungen, profuse dunkle Blutungen, Brennschmerz und Wundheit.

Typus:

Verhaltensmerkmale bei der homöopathischen Anamnese

Leitsymptome:

Modalitäten:

Absonderliche Symptome:

Bewährte Indikationen:

Arzneianalogien:

Kinder

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Anschrift des Verfassers:
Bruno Vonarburg
Hechtstr. 2
Ch-9053 Teufen/AR



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Naturheilpraxis 09/2005