von Anna Maria Littmann
Eine Heilpraktiker-Fortbildung der ganz besonderen Art veranstaltet zur Zeit in Fortsetzungen der Arbeitskreis Josef Angerer. Zahnarzt und Heilpraktiker Dr. Erwin Müller hat sich bereit erklärt, interessierte KollegInnen mit allen naturheilkundlich relevanten Aspekten „rund um den Zahn“ vertraut zu machen. Der erste Workshop dieser Art fand am 16. April statt.
Dr. Müller betonte zu Beginn die wichtige Trias Heilpraktiker Zahnarzt Osteopath. Jeder Heilpraktiker sei gut beraten, wenn er diese Schiene aufbaue um ganzheitlich und erfolgreich mit den heutzutage oft komplizierten viszero-faszial beeinflussten Beschwerdebildern der PatientInnen umgehen zu können.
Die meisten unfallbedingten und iatrogenen Traumata am menschlichen Körper betreffen den Kopfbereich. Aufbauend auf dieser Erkenntnis stand der anatomische Aufbau des Zahnes am Beginn der Thematik. Auch in der Physiologie konnten die Teilnehmer eventuell vorhandene Wissenslücken schließen.
Das große Thema „Herd“ bildete den nächsten Besprechungspunkt. Definition laut WHO: „...lokaler Krankheitsherd mit pathologischer Fernwirkung.“ Unser geschätzter Lehrer Josef Angerer legte den größten Wert auf die Eruierung und Beseitigung von Herden allgemein und Zahnstörfeldern im besonderen.
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Verfasserin:
Anna Maria Littmann
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Naturheilpraxis 09/2005