FACHFORUM

Die Wärmebildung und ihre Bedeutung für das Immunsystem

von Gerhard Himmel

Seit alters her wird die Wärme als heilendes und schmerzlinderndes Agens therapeutisch genutzt. In der Natur ist sie unverzichtbar für das Wachsen und Gedeihen von Pflanze, Tier und Mensch. In der winterlichen Kälte erstarrt das Wachstum. Das Pflanzenleben ist erstorben, viele Tiere verbringen den Winter in der Starre des Winterschlafes. Sobald sich die Erde im Frühling wieder erwärmt, beginnt sich das Pflanzenleben wieder zu regen und überall können wir reges Wachstum erleben. Höher entwickelte Tiere und der Mensch sind durch die Fähigkeit Eigenwärme zu erzeugen unabhängiger von der Außentemperatur, aber nicht unbegrenzt, und auch sie benötigen zum Wachsen und Gedeihen die Wärme. Für das Gemüt des Menschen spielt die Wärme eine große Rolle. Im Winter erleben wir mehr die zusammenziehende und konzentrierende Wirkung der Kälte. Es besteht eher eine Neigung zur Ruhe und Introversion, man ist mehr nach innen gerichtet. In der wärmeren Jahreszeit fühlt man sich eher gelöster, aktiver und bewegungsfreudiger. Das Interesse an der Außenwelt wird stärker. Wärme erzeugt Ausdehnung und Extroversion

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Anschrift des Verfassers:
Gerhard Himmel
Heilpraktiker
Gorheimerstr.16
72488 Sigmaringen

Fotos: Petra Himmel

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Naturheilpraxis 07/2005