Begriffserklärung:
IATROCHEMIKER: |
Zusammenfassung:
Dieser Artikel dient als Überblick für die therapeutische Anwendung von Blutegel in der Vergangenheit bis zum heutigen Tag. Es werden Behandlungsmöglichkeiten und deren Grenzen aufgezeigt. Ebenso ist die Biologie, Haltungsform etc. angeschnitten. Zusammengefaßt ist der therapeutische Umgang mit dem hirudo medizinalis offizinalis als sehr wertvoll zu sehen. Der Blutegel beinhaltet wertvolle körpereigene Substanzen welche als Therapeutikum sehr hilfreich sind und die Anwendung als reinen Aderlaß weit übertreffen. Trotz der Auflistung von möglichen Komplikationen kommt es bei sachgerechtem Umgang kaum zu solchen.
Geschichtlicher Rückblick:
Vermutlich erstmals zur therapeutischen Anwendung der Blutegel in Europa kam es durch die Inder. Denn dort kamen sie schon viele Jahrhunderte v.Chr. zur Anwendung; gleichgestellt den sonstigen ausleitenden Verfahren, wie Schröpfen oder Aderlaß. Hingegen waren die Blutegel in Europa anfangs nur als „unnütze Tiere angesehen“. Dies änderte sich etwa im Jahr 200 v. Chr. . Sie wurden sodann von damals bedeutenden Ärzten und Forschern, wie Galen, Priscianus, Aurelianus, Rhazus et al., zur Linderung von Schmerzen, wie z.B. Kopf und Knochenschmerzen eingesetzt. Ebenso als Relaxanz, Fiebertherapeutikum, bei Hauterkrankungen und bei Entzündungen, als wahrscheinlich die vorwiegensten Anwendungen. Von Italien durch Ärzte wie Avicenna (980-1037) breitet sich der Bekanntheitsgrad der Therpie mit Blutegel über ganz Europa aus. Allerdings war die Blutegeltherapie vielen Ärzten zu unwürdig und wurde hauptsächlich von Barbieren und Badern durchgeführt.
Die ersten Studien/ Forschungsarbeiten zu den Blutegelinhaltsstoffen:
Anatomie und Biologie des Blutegels
Indikationen der Blutegel:
Kontraindikationen:
Aufbewahrung der Blutegel:
Vorgehensweise der Blutegelbehandlung:
Nebenwirkungen/ ungewünschte Reaktionen:
Was ist mit den Blutegeln zu tun nach der Verwendung am Patienten?
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Verfasser:
Lothar Wagner
Heilpraktiker
Hauptstr. 54
88161 Lindenberg im Allgäu
Tel. 08381- 20 29
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