Klinische Studie mit Asthma H Inj. beweist:
Placebokontrollierte, doppelblinde Studien sind in der Schulmedizin eine Selbstverständlichkeit, in der Homöopathie hingegen haben sie Seltenheitswert.
Mit der jetzt abgeschlossenen Studie liegen placebo-kontrollierte Daten über die Wirksamkeit eines homöopathischen Komplexpräparates bei Patienten mit chronischem Asthma bronchiale vor. Die Studie belegt eine Senkung des Kortisonverbrauchs um mehr als 50 %!
In einer prospektiven, placebo-kontrollierten Doppelblindstudie wurde das Injektionspräparat Asthma H Inj. an 84 Patienten mit chronischem Asthma bronchiale klinisch geprüft. Nach einer Studiendauer von neun Monaten, in der die Patienten einmal wöchentlich eine subkutane Asthma-H-Injektion erhalten hatten, zeigte sich, dass der Kortisonverbrauch der Asthmatiker um mehr als die Hälfte und die Zahl der respiratorischen Infekte um mehr als 60% zurückgegangen waren.
Dass dieser klinische Erfolg auf die ausgeprägte antientzündliche und antiallergische Wirkung von Asthma H Inj. zurückzuführen ist, beweist die signifikante Senkung aller in der Studie geprüften immunologischen Laborparameter.
Asthma bronchiale ist eine entzündliche Erkrankung
Es besteht heute kein Zweifel mehr, dass es sich beim chronischen Asthma bronchiale um eine Entzündung der Atemwege handelt, die für alle weiteren Asthma-Symptome, wie bronchiale Hyperreagibilität, Atemwegsobstruktion und interkurrent auftretende Infekte, ursächlich ist. Dieser entzündlichen Reaktion liegen immunologische Veränderungen zugrunde, von denen die wichtigsten die vermehrte Bildung von IgE und IgG, die Aktivierung der Mastzellen und die Stimulierung der eosinophilen Granulozyten sind.
Aufgrund dieser Erkenntnisse stellen die inhalativen Kortikosteroide mit ihrer starken antientzündlichen Wirkung die Basistherapie des Asthma bronchiale dar. Da jedoch langjähriger Gebrauch und vor allem hohe Dosen häufig zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, haben es sich Professor Dr. med. Ryszard Matusiewicz, vom Grochow-Hospital in Warschau, und seine Mitarbeiter zum Ziel gesetzt, andere, besser verträgliche Substanzen zur Behandlung des Bronchialasthmas zu finden.
In der jetzt abgeschlossenen Studie liegen erstmals placebo-kontrollierte Daten über die Wirksamkeit des homöopathischen Injektionspräparates Asthma H Inj. bei Patienten mit chronischem Asthma vor. Studiendesign
Alle 84 Patienten (Durchschnittsalter 46 Jahre), die an der neun Monate dauernden Studie teilnahmen, erhielten eine Basismedikation von Triamcinolon, Methylxanthin und Expektorantien. Nach Randomisierung wurde 61 von ihnen zusätzlich 1 Ampulle Asthma H Inj. und 23 ein Placebo einmal wöchentlich injiziert.
Laborparameter wie IgE, IgG und IgA, Eosinophilenzahl, ECP (eosinophiles kationisches Protein) und NBT (Nitroblautetrazol)-Test dienten, ebenso wie spirometrische Lungenfunktionstests, Infekthäufigkeit und tägliche Kortikoiddosis, zur Beurteilung der Wirksamkeit der homöopathischen Substanz.
Ergebnisse
Nach Abschluss der Studie zeigten nahezu alle Patienten der Verum-Gruppe eine beeindruckende Besserung des entzündlichen Geschehens und der subjektiven Symptomatik:
Die Serumspiegel für IgE, IgG, ECP, die Reduktionsfähigk t der Granulozyten und die Ausschüttung von Sauerstoffradikalen waren im Vergleich zum Studienbeginn signifikant gesunken.
Außerdem hatte sich die Zahl der Eosinophilen im Blut und in der Haut signifikant verringert. Diesem sehr guten Laborergebnis entsprach auch die klinische Symptomatik:
Alle mit Asthma H Inj. behandelten Patienten berichteten von einem deutlich gebesserten Allgemeinzustand, die Zahl der zwischenzeitlich aufgetretenen Bronchialinfekte war um 60 % zurückgegangen und die Patienten konnten die Dosis ihres Kortikoids von durchschnittlich 4,73 mg auf 2,30 mg/Tag halbieren.
Bei den Placebo-Patienten waren die untersuchten Parameter dagegen praktisch unverändert geblieben.
Weitere Informationen:
Pflüger Homöopathische Arzneimittel
Herr Michael Hülsberg (Leiter Med. Wiss.)
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