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Strathmann AG setzt auf Thymus-Peptide in der Onkologie

Thymus-Peptide reduzieren nach einer Chemo- oder Strahlentherapie die Infektanfälligkeit. Die Patienten leben nicht nur länger, sondern auch besser. Diese Erfahrungen aus der täglichen Praxis will die Strathmann AG jetzt auf ein solides wissenschaftliches Fundament stellen: Sie startete die erste GCP-konforme Doppelblindstudie mit Thym-Uvocal bei Patienten mit metastasiertem kolorektalen KarLinom in Deutschland. Wie auf einem Expertengespräch des Hamburger Unternehmens vom 19. bis 20. Februar 1999 deutlich wurde, unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Onkologie e.V. (DGO) den Einsatz der Thymustherapie und anderer ergänzender Therapiekonzepte in der Onkologie.

Bislang fehlten Studien, die in Aufbau und Design beweisführenden Charakter haben. Die Strathmann AG schließt jetzt diese Lücke: Sie initüerte die erste Phase-IV-Studie mit ihrem marktführenden Thymus-Präparat Thym-Uvocal. Der Leiter der Studie ist Prof. Dr. Ernst D. Kreuser (Regensburg). 480 Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom werden einbezogen, 25 Zentren sind beteiligt. Die Patienten erhalten eine palliative Chemotherapie kombiniert mit Thym-Uvocal oder Placebo. Ziel ist, die klinische Wirksamkeit von Thym-Uvocal zu belegen - entscheidende Kriterien hierfür sind Tumor-Remission und Lebensqualität. Rückenwind erhält die Strathmann AG von der Deutschen Gesellschaft für Onkologie e.V. (DGO). Sie setzt sich in ihrem Positionspapier deutlich für ergänzende Therapiekonzepte wie die Thymus-Therapie ein. "Die Onkologie bedarf neuer Impulse hinsichtlich therapeutischer Erweiterung und patientenorientierten Handelns", betont Prof. Dr. Josef Beuth, Präsident der DGO. Dabei soll die Thymus-Therapie erprobte Standardtherapien nicht ersetzen, sondern optimieren. Selbstverständlich ist: Der Nutzen einer solchen ergänzenden Therapie muß wissenschaftlich fundiert sein. Dieser Forderung der DGO kommt die Strathmann AG jetzt nach.

Zahlreiche erfolgversprechende Befunde haben die Strathmann AG zu der wegweisenden Studie bewogen. Eindrucksvoll ist eine ThymUvocal Anwendungsbeobachtung an über 800 Tumorpatienten: Bei zwei von drei Patienten besserte sich der klinische Gesamteindruck (CGI). Zudem kletterte der Karnofsky-Index, Meßlatte für die Leistungsfähigkeit, von 72 auf 79 Prozent. Warum Thym-Uvocal auf diese Weise wirkt? Schon länger ist bekannt, daß Thymosine neuroaktiv sind - etwa Lymphozyten stimulieren, Beta-Endorphin auszuschütten. Jetzt gibt es eine weitere Erklärung: Thym-Uvocal hemmt das überall im Körper vorkommende Angiotensin-Converting-Enzym (ACE). Daraus resultiert eine längere Halbwertszeit bestimmter Neuropeptide im Gehirn, die das Wohlbefinden verbessern - wie für andere ACE-Inhibitoren nachgewiesen.

Neu ist vor allem die Erkenntnis, wie eine subkutane Thym-Uvocal Injektion das Immunsystem stimuliert. Der Clou ist: Thym-Uvocal wirkt auf dendritische Zellen, die sich auch unter der Haut befinden. Es läßt sie ausreifen, aktiviert sie und wird auf ihrer Oberfläche präsentiert - wie ein Antigen. Die dendritischen Zellen stimulieren dann naive T-Zellen. Diese neuen Ergebnisse untermauern ebenso wie die jetzt anlaufende Studie den Stellenwert der Thymus-Peptide in der Onkologie. Prof. Dr. Udo Schmidt von der Strathmann AG resümiert: "Der Weg von der Erfahrungsmedizin zur Schulmedizin ist für die Thymus-Peptide geebnet."

Strathmann AG
Sellhopsweg 1
22459 Hamburg
Tel. (040) 55905-0
Fax (040) 5509253


Licht ins Chaos bringen: Biophotone steuern und beschleunigen Heilungsprozess

Paradigmenwechsel in der Medizin

Zwei entscheidende Forschungserkenntnisse haben an den ehernen Säulen der Medizin gerüttelt. Das ist zum einen die Entdeckung der Biophotonen und daraus folgend die Erkenntnis der modernen Biophysik, dass Zellen untereinander durch diese Biophotonen kommunizieren und die Folgerung, dass die Zellen selbst zudem als Energiespeicher fungieren, die Licht in Form von Photonen oder auch Quanten ausstrahlen. An der Strahlung der Zellen ist ihr Grad der "Gesundheit" messbar. Zellen, die erkranken, verändern ihre Strahlungsintensität. Eine weitere wichtige Erkenntnis der modernen Forschung ist darin zu sehen, dass neben der molekularen Interaktion auf biochemischer Grundlage auch die Faktoren Information und Energie, die auf biophysikalischem Wege auf den Organismus übertragen werden, eine gleichwertige Bedeutung haben.

Nadel-, Elektro- und Laser-Akupunktur

Die klassische Nadel-Akupunktur ist ein biophysikalischer Eingriff mit biochemischer Wirkung. Die Elektro-Akupunktur zeigt, dass eine Stimulation auch ohne Verletzung erfolgen kann. Die Laser-Akupunktur wiederum macht deutlich, dass Licht, in diesem Fall kohärentes Licht, analoge Wirkung wie eine Nadel-Akupunktur haben kann.

Photon-Therapie

Die Photon-Therapie ist eine konsequente Weiterentwicklung der Akupunktur mit breitflächiger Applikation von nicht-kohärenten, unregelmäßigen und gepulsten infraroten Wellen. Mit dieser Therapie kann unter der Verwendung der korrekten Parameter die Wirkung der Akupunktur noch übertroffen werden. Es konnte zudem nachgewiesen werden, dass bis dato therapieresistente Indikationen mit dieser Therapie erfolgreich behandelt werden konnten.

Zur Wirkungsweise

Das Photon-Therapie-Gerät wurde von dem französischen Forscher GIRON entwickelt. Es strahlt Biophotonen über einen breitflächigen Applikator mit über 80 Lichtdioden ab. Diese Biophotone werden von der Haut absorbiert, vervielfachen sich im Körper und verteilen sich anarchistisch. Sie gelangen über die Verästelung des Nervensystems über das Rückenmark zum Gehirn und harmonisieren hier im Sinne des Ausgleichs die Produktion verschiedener Hormone wie Endorphine und Serotonin.
Über andere Verbindungen gelangen die Photon-Signale in die Nebenniere und veranlassen hier die modifizierende Produktion von DHEA und Cortisol.

Einfluß auf Endorphine, Cortisol und Serotonin

Bei Patienten mit chronischen Schmerzen hat man niedrige Endorphin-Spiegel in der Cerebrospinalflüssigkeit festgestellt. Dieser ist nach einer Photon-Therapie erhöht, was die Schmerzlinderung nach einer solchen Therapie erklärt. Auch Suchtverhalten wird auf eine Unterdrückung der körpereigenen Produktion von Endorphinen zurückgeführt. Die Photon-Therapie senkt den Cortisolspiegel und der Patient fühlt eine angenehme Entspannung.

Serotonin gehört zur Gruppe der Dopamine und ist ein natürliches Amphetamin, das den Appetit reduziert und so eine natürliche Ess-Bremse darstellt. Die Stimulation von Serotonin mit dem Photon-Gerät in Verbindung mit einer fettreduzierten Diät kann ein natürlicher Weg zur Gewichtsregulation sein.

Behandlung zur Zellstimulation

Biophotonen verteilen sich nicht nur über die Energie- und Nervenbahnen, sondern auch über die Zellen. Sind diese verletzt, haben sie eine geringere Energie-Intensität, die durch die Zufuhr von Biophotonen deutlich erhöht wird. Kranke Zellen werden zur Regeneration stimuliert. Gesunde Zellen werden dabei nicht beeinflusst, da sie nicht stimuliert werden können. Die Behandlung zur Zellstimulation erfolgt am Ort des Geschehens: an der Schmerz-, Entzündungs- oder Wundstelle. Mit dem Photon-Therapiegerät können viele Stoffwechselprozesse in Gang gesetzt werden, einschließlich Zellteilung, zyklischem AMP-Metabolismus, oxidativer Phosphylierung, Hämoglobin-, Kollagen- und andere Proteinsynthesen, Leukozyten-Aktivität, Hemmung des Turmorwachstums, Produktion von Makrophagen und Wundheilung. Weiterhin haben Biophotone positive Wirkung auf Leukozyten, verschiedene Lymphozyten, verschiedenen Enzyme, Prostaglandinproduktion und Bindegewebszellen. Sie führen zu einer Erhöhung der ATP-Konzentration und der ATPase-Aktivität im lebenden Gewebe.

Nachweise über Behandlungserfolge durch die biostimulierende Therapie liegen u.a. für folgende Indikationen vor: Achilldynie, Akne, Arthrose, Depressionen, Ekzeme, Entzündungen, Fersensporn, Hypermobilität, Ischias, Narben, Neuralgien, Neurodermitis, Psoriasis, Raucherentwöhnungen, Schlafstörungen, Schmerzen, Traumatologie (auch Frakturen, Distorsionen), Ulcus, Verbrennungen, Wundheilung und Problemwunden wie Ulcera Crua.

Die breite Indikationsebene mit schmerzfreier Behandlung ohne Nebenwirkung in Verbindung mit der einfachen und deligierbaren Handhabung machen den Vorteil dieser Behandlungsmethode aus.

Weitere Information:
H. Buschkühl GmbH
Heinrich Buschkühl
Georg-Büchner Str. 62
40699 Erkrath
Tel. 0211-253186
Fax 0211-208022


Neu von BIONORICA: Patienten-Ratgeber Venenerkrankungen

(Neumarkt) - Venenleiden gehören zu den häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft. Statistisch gesehen ist bereits jeder achte Erwachsene von einer CVI betroffen. Jede zweite Frau und jeder vierte Mann leidet an einer Venenschwäche. Neben erblicher Veranlagung spielt auch das eigene Verhalten eine zentrale Rolle für die Entstehung einer venösen Insuffizienz.

In ihrem jetzt neu aufgelegten und laiengerecht aktualisierten "Ratgeber: Venenerkrankungen" informiert die BIONORICA Arzneimittel GmbH, Neumarkt, umfassend über die Aufgaben der Venen im Blutkreislauf, erklärt ihre besondere Funktionsweise beim Bluttransport und sagt, was die Venen belastet und auf Dauer krank macht. Darüber hinaus erfährt der Leser, wie sich ein Venenleiden im Frühstadium bemerkbar macht und was jeder selbst tun kann um der Erkrankung entgegenzuwirken. Ein kleines Venen-ABC rundet den Patienten-Ratgeber ab.

Der "Ratgeber: Venenerkrankungen" kann in gewünschter Stückzahl bei den Außendienstmitarbeitern des Unternehmens oder direkt angefordert werden.bei:

BIONORICA Arzneimittel GmbH
Referat NoricaVen® novo, Postfach 18 51
92308 Neumarkt / Opf.


Langzeitstudie: Wirksamkeit von Artischockenblätter-Trockenextrakt erneut bestätigt

Artischockenblätter-Trockenextrakt in Kapselform erweist sich zunehmend als Mittel der Wahl zur Behandlung von Störungen der Fettverdauung. Qualitativ hochwertiger Artischockenblätterextrakt verfügt über signifikant antidyspeptische, cholesterinsenkende, anticholestatische und leberschützende Eigenschaften. Die Aufklärung der zugrundeliegenden Wirkmechanismen und die Nachweise der Wirksamkeit wurden dabei nahezu ausschließlich mit dem apothekenpflichtigen Spezialextrakt Hepar-SL® forte1 erzielt. Eine kürzlich publizierte Langzeitstudie bestätigt nicht nur die bekannten Effekte, sondern belegt darüber hinaus eine überdurchschnittlich gute Verträglichkeit und eine anhaltende Wirksamkeit auch über den Zeitraum eines halben Jahres - und dies ohne Gewöhnungseffekte. Aus therapeutischer Sicht für ein pflanzliches Arzneimittel bemerkenswert: im Verlauf der Behandlung konnte das an der Entstehung der Arteriosklerose unmittelbar beteiligte LDL-Cholesterin um bis zu 21 % gesenkt werden.

Die Untersuchung der Langzeiteffekte erfolgte an 203 Patienten mit Störungen der Fettverdauung (z.B. Blähungen, Völlegefühl, Erbrechen oder Fettintoleranz) bzw. erhöhten Blutfettwerten. Nach sechs Monaten lag die klinische Verbesserung der dyspeptischen Beschwerden durchschnittlich bei 73 % - ohne dass unerwünschte Ereignisse oder Gewöhnungseffekte zu verzeichnen gewesen wären. Auch bei Gesamtcholesterin und Triglyceriden wurden kontinuierliche Abnahmen gemessen: am Ende der Studie waren Gesamtcholesterin und Triglyceride im Mittel um 11 % gesunken. Besonders auffällig wurde das LDL-Cholesterin beeinflusst: hier wurden Senkungen von bis zu 21 % beobachtet! Physiologisch "normale" Cholesterin-Werte um 200 mg/dl wurden durch Artischockenextrakt nicht weiter gesenkt - ein Effekt, der auch das Ausbleiben von typischen Nebenwirkungen üblicher cholesterinsenkender Präparate erklären könnte.

Fazit:
In der neuen Langzeit-Beobachtungsstudie ließ sich die bereits klinisch mehrfach belegte Wirksamkeit von Artischockenblätter-Trockenextrakt bei Störungen der Fettverdauung erneut bestätigen. Neben den traditionellen Indikationen wie Meteorismus, Flatulenz, funktionellen Gallenwegserkrankungen und Verdauungsbeschwerden als Folge einer gestörten Fettverdauung wurden auch in dieser Studie spasmolytische, antiemetische, karminative und blutfettsenkende Effekte dokumentiert. 1 Prüfpräparat: Hepar SL® forte. Eine Kapsel enthält 320 mg standardisierten Artischockenblätter-Trockenextrakt (Droge-Extrakt-Verhältnis 3,8 - 5,5 : l, entsprechend ca. 1500 mg getrockneter Artischockenblätter); Auszugsmittel: Wasser.

Literaturquelle:
V. Fintelmann, O. Petrowicz: "Langzeitanwendung eines Artischockenextraktes bei dyspeptischem Symptomkomplex." naturamed 13(9):17-26 (1998)

Ein Sonderdruck der Langzeitstudie kann kostenlos angefordert werden bei:
Sertürner Arzneimittel
Med. wissenschftl. Abteilung, Stichwort: "Langzeitstudie"
Postfach 2761
33257 Gütersloh
Fax: 05241/935-444.


Magnesorot® 240

Neues Magnesiumorotat-Präparat von Wörwag Pharma. Hohe Dosierung und praktische Darreichungsform. Das neue Magnesiumorotat-Produkt Magnesorot® 240 bietet Ihnen für die Praxis gleich mehrere Vorteile. Mit 240 mg Magnesium pro Beutel ist Magnesorot® 240 sehr hoch dosiert und kann daher einen Magnesium-Mangel schnell ausgleichen. Magnesorot 240 enthält Magnesiumorotat als Suspension im praktischen Beutel. Durch diese angenehme Darreichungsform eignet sich Magnesorot 240 auch optimal für unterwegs. Selbstverständlich bietet WÖRWAG PHARMA mit 10, 20 und 50 Beuteln auch mehrere Packungsgrößen an.

Und nicht zu vergessen: Magnesorot® 240 enthält das bewährte und Ihnen mit magnerot® Classic in der Praxis seit langem bereits bekannte Magnesiumorotat.

Herz-Kreislauferkrankungen. Mögliche Ursache: Magnesiummangel. Das Problem: Magnesium allein zu substituieren reicht nicht. Magnesium-Mangel ist heutzutage weit verbreitet - vor allem in Stresssituationen. Unter akuter Belastung durch Stress und der daraus resultierenden Calcium-Überladung in der Zelle geht dem Körper Energie in Form von ATP verloren. Da ein Großteil des intrazellulären Magnesiums an ATP gebunden sind, "leckt" mit diesem Energieträger auch Magnesium aus der Zelle heraus. Eine Magnesiumverarmung ist die Folge, die im Sinne eines Teufelskreises das Herz noch anfälliger gegenüber Calcium und auch Natrium macht und dadurch der Entwicklung der koronaren Herzkrankheit förderlich sein kann.

Deshalb Magnesorot® 240 - Kombination aus Magnesium und Orotsäure. Denn die Orotsäure ist ein Magnesium-Fixateur. Die Orotsäure hilft dem Magnesium, dort festgehalten zu werden, wo es benötigt wird, nämlich in der Zelle. Die Orotsäure erhöht den Energiegehalt in den Herzmuskelzellen, da sie die ATP-Synthese ankurbelt. Dadurch wird das Herz bei erhöhtem Bedarf geschützt, denn es kann sich besser auf eine schnelle Belastung einstellen und ermüdet nicht so schnell. Magnesiumorotat dient in der naturheilkundlichen Praxis daher vor allem als biologischer Schutz für Herz und Kreislauf.

Informationen
WÖRWAG PHARMA GmbH & Co.
Frau Dr. Daniela Birkelbach
Calwer Straße 7
71034 Böblingen


Vertriebsänderung Linosan® Wund- und Heilsalbe

Am 1. März 1999 ging der Vertrieb der Linosan® Wund- und Heilsalbe von der Pharmasan GmbH Freiburg an die Inresa Arzneimittel GmbH, Freiburg über. Linosan® Wund- und Heilsalbe wird angewendet zur Unterstützung der Hautfunktion besonders bei Verletzungen oder Verbrennungen der Haut. Die PZN-Nummern sind von dieser Vertriebsveränderung unberührt. Das Preis-Leistungsverhältnis bleibt weiterhin ausgewogen günstig (Linosan® Wund- und Heilsalbe 50 g AEP DM 6,60, AVP DM 12,40; l00 g AEP DM 11,23, AVP DM 20,45). Nähere Informationen erhalten Sie von: Inresa Arzneimittel GmbH, Obere Hardtstr. 12 in 79114 Freiburg, Tel. 0761/475047, Fax 0761/475127.

Neueinführung
Seit dem 15. November 1998 bietet das Esslinger Arzneimittelunternehmen ROBUGEN GMBH - spezialisiert in Phytopharmaka - das pflanzliche Schmerzmittel Assplant® an. Der genuine Wirkstoff stammt aus der Rinde der Weide Salix daphnoides Vill. (Schimmelweide). 1 Dragee enthält 393,24 mg Trockenextrakt (8-14:1 ) mit einem Mindestgehalt von 60 mg Salicin; Auszugsmittel: Ethanol 70 % (V/V). Packungsgrößen: 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) Dragees. Dieses neuzugelassene Phytoanalgetikum eignet sich zur adjuvanten Behandlung peripherbedingter, anhaltender Schmerzen des Haltungs- und Bewegungsapparates. Die indikationsbezogene Anwendung bei Schmerzen rheumatischer Genese und degenerativen Rücken- und Gelenkveränderungen sichert die nebenwirkungsarme Analgesie und ermöglicht die Senkung (Einsparung) des NSAR-Verbrauchs. Assplant® komplettiert somit die arzneiliche 1.-Stufe-Schmerzmedikation, senkt den Einsatz chemisch-synthetischer Schmerzmittel und die Nebenwirkungsrate. Native Salicin-Verbindungen werden als Prodrug im Darm resorbiert; die Metabolisierung der Ester in Salicylsäure ist die Grundlage für die analgetische und antiphlogistische Wirkung. Die in vivo entstandene Salicylsäure blockiert selektiv die Cyclooxygenase und inhibiert somit die Prostaglandinsynthese im Entzündungsbereich. Prostaglandine sind als Schmerzmediatoren bei peripherem Dauerschmerz arzneilich zu beeinflussen.

Nähere Informationen erhalten Sie bei:
ROBUGEN GMBH
Alleenstraße 22-26
73730 Esslingen-Zell
Tel.: 0711/366016


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Naturheilpraxis 04/99