Der Begriff der "Dauer" des Philosophen Henri Bergson und das Selbstorganisationsparadigma des Physikers Erich Jantsch eröffnen eine zweifache Perspektive
Selbstorganisation: Ein Paradigma der multiperspektivischen Betrachtung
1. Autopoiesis und Kognition: Leben ist Erkennen
2. Ein Modell der Einheit in der Vielfalt
3. Selbstorganisation und evolutionäre Ethik
4. Kriterien für ganzheitliches Denken
Literatur:
Bergson, H., (1912), Schöpferische Entwicklung, Diederichs, Jena. - ders., (1920), Zeit und Freiheit, Diederichs, Jena. - ders., (1948), Denken und schöpferisches Werden, Westkultur-Verlag, Meisenheim/Glan.
Capra, F., (1982), Wendezeit, Scherz, Bern u.a. - ders., (1996), Lebensnetz, Scherz, Bern u.a.
Hejl, P.M., Köck, W.K., Roth, G., (Hrsg.), (1978), Wahrnehmung und Kommunikation, Peter Lang, Frankfurt a.M.
Hinz, E., (1982), Denken und Systemtheorie, Diss., Beltz, Weinheim und Basel.
Jantsch, E., (1978), Erkenntnistheoretische Aspekte der Selbstorganisation natürlicher Systeme, in: Hejl et al. (Hrsg.).
Jurevics, P., (1949), Henri Bergson, Karl Alber, Freiburg.
Maturana, U., (1978), Cognition, in: Hejl et al. (Hrsg.).
Prigogine, I., Stengers, I., (1981), Dialog mit der Natur, Piper, München.
Anschrift des Verfassers:
Norman Thelen
Stud. psych., stud. phil.
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