FACHFORUM

Osteoporose

Wenn die Knochen nicht mehr halten, was sie versprechen

von Bernhard J. Hubner

Sichere Therapie und Prophylaxe des Knochenschwundes durch Homöopathie und Optimierung der Lebensführung Die Osteoporose - der zunächst unmerkliche Abbau der Knochensubstanz gilt als eine schleichende Epidemie - "a silent epidemic" - und steht nach den Herz- und Kreislauferkrankungen sowie dem Krebs an dritter Stelle der Krankheitshäufigkeit in den zivilisierten Ländern.

Die Osteoporose - landläufig auch als Knochenschwund bezeichnet - ist eine Erkrankung des Kalkstoffwechsels im Knochen. Man findet gemäß Definition eine Verminderung der Knochenmasse unter die altersgemäße Norm durch eine gesteigerte Aktivität der knochenabbauenden Zellen, der Osteoklasten. Hinsichtlich ihrer Entstehung werden bei der Osteoporose prinzipiell zwei Verläufe unterschieden:
- Die primäre Form, also der fortschreitende Schwund des Knochenmaterials ohne auslösende Vorerkrankung.
- Bei der sekundären Osteoporose, ist aufgrund einer Grunderkrankung - z.B. durch Überfunktion der Nebenschilddrüsen die Entkalkungs- und Atrophierungstendenz der Knochen leicht erklärbar.

Im vorliegenden Beitrag soll es um die primäre Form dieses Krankheitsbildes gehen. Die Entstehung der primären Osteoporose gilt, abgesehen von hormonellen Einflußfaktoren während des Klimakteriums der Frau, bislang als weitgehend ungeklärt - als idiopathisch.

Wer ist besonders betroffen?
Nach dem Klimakterium kann etwa eine von drei Frauen an einer Osteoporose erkranken. Der meist offiziell angegebene Hauptgrund ist Hormonmangel (Östrogen), aber: Immer häufiger sind auch jüngere Frauen gefährdet, begünstigt vor allem durch Fehler in der Ernährung- und Lebensführung:
- Rauchen
- Eßstörungen wie Bulimie oder Magersucht
- überhöhte Schlankheitsideale und die oft resultierende Mangelernährung

Männer sind weniger häufig betroffen, da die Knochendichte von vornherein höher ist und es keinen, den Wechseljahren der Frauen gleichbedeutenden hormonellen Vorgang im Körper des Mannes gibt. Übermäßiger Alkoholgenuß und andere Lebensführungsfehler leisten bei beiden Geschlechtern allgemein Vorschub in Richtung Osteoporose.

Wie entsteht die Osteoporose?
Die Hauptursache der primären Osteoporose auf der Ebene des gesamten Körpers ist letztlich eine Negativbilanz zwischen basischen Stoffen, den Mineralien, und sauren Verbindungen, den Säuren, wie beispielsweise Milchsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure in praktisch allen Geweben......

 

Anschrift des Verfassers:
Dr. rer. nat. Bernhard J. Hubner
Äußere Brucker Str. 51
91052 Erlangen
09163 / 95 97 34

Diesen Beitrag in vollem Umfang, sowie weitere Beiträge finden Sie in Naturheilpraxis 3/99.

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Naturheilpraxis 03/99