Einführung:
Die Darmverstopfung (Obstipation) ist keine Krankheit, sondern ein Symptom, das zu 80% ernährungsbedingt ist. Lediglich 20% entstehen durch lebens- oder spannungsbedingte Ursachen .
Die Beschwerden sind altersabhängig:
Von den über 60jährigen Befragten klagen 37 Prozent über Verstopfung , von den unter 30jährigen lediglich 14 Prozent.
Fest steht: Es handelt sich um eine typische Zivilisationsstörung. Oft läßt sich der Beginn der Obstipation bereits auf eine falsche Einübung der Entleerung in der Kindheit zurückführen.
Typische Klagen der Patienten:
- Streß verschlimmert,
- Verstopfung seit der Entbindung,
- Verstopfung nach bestimmten Nahrungsmitteln,
- Zusammenhang mit Medikamenteneinnahme.
Wer mehr als zweimal am Tag Stuhlgang hat, leidet unter Durchfall, wer weniger als zweimal in der Woche Stuhlgang hat, leidet an "Verstopfung". Die Verdauung ist auch dann nicht in Ordnung, wenn der Stuhl auf Dauer sehr weich und ungeformt ist. Hier gilt es dann die Ursache zu ermitteln. Eine Stuhluntersuchung im Fachlabor wäre hier der erste diagnostische Schritt.
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Literatur:
Anderson, M.: Heilen mit Wasser, Joop Verlag 1995
Ärzte Zeitung Ausgabe 11.96
Rosler, P.: Stuhldiagnostik, Haug Verlag 1998
Steigleder,G.K. :Dermatologie und Venerologie, Thieme Verlag 1992
Anschrift der Verfasser:
Michael Anderson
-Heilpraktiker-
In der Schmiedsmatt 2
79410 Badenweiler - Lipburg
e-mail: M.Anderson@t-online.de
Dr. Peter Rosler
Am Weißen Haus 1
97772 Wildflecken
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Fax: 09745 919191
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