Sexualität

Frust statt Lust

Die erektile Dysfunktion

Ein Beitrag von Martina Schneider

Wenn Mann nicht mehr kann: Für Erektionsstörungen gibt es mehrere Gründe. Wider Erwarten ist ein Mangel an Testosteron meistens nicht der Übeltäter. Eher die Psyche. Oder der Alkoholkonsum ist genauso zu hoch wie der Verbrauch an Medikamenten.


Klimakterium virile
Leistungsabfall. Sexuelle Unlust. Depression. Kraftverlust: Symptome des Klimakteriums virile, der Wechseljahre des Mannes. US-amerikanische Forscher haben 2010 die wichtigsten Beschwerden der altersbedingten nachlassenden Funktion der Keimdrüsen identifiziert, um eine verbindliche Leitlinie für die Behandlung mit Testosteron zu schaffen. (1) Im Ergebnis sind es dreimal drei typische Beschwerdebilder, für die ein niedriger Testos­teronspiegel ursächlich ist:
sexuell: seltenere morgendliche Erektion, verminderte Häufigkeit von sexuellen Gedanken (Sexualtrieb) und erektile Dysfunktion
physisch: Kraftverlust beim Heben schwerer Gegenstände, bei mehr als einen Kilometer Zu-Fuß-Gehen und beim Sichvorbeugen, Knien oder ­Bücken
psychisch: Leistungsabfall, Traurigkeit und Müdigkeit
In Deutschland, schätzt Frank Sommer, Professor für Männergesundheit am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, sind etwa zwölf Prozent der Männer von der Andropause betroffen. „Die Wechseljahre des Mannes können bereits mit dem 35. Lebensjahr beginnen, andere erleben sie erst mit 70 Jahren.“ Die Betroffenen klagen häufig über eine Abnahme der Libido, Erektionsstörungen, den Abbau von Muskeln und die Zunahme von Bauchfett, über Depressionen, innere Unruhe oder Nachlassen der Motivation.

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Ein Teufelskreis

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Fatale Nebenwirkung

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Helfer in der Not

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Weitere Therapiemöglichkeiten

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Verfasserin
Martina Schneider, Heilpraktikerin
Am Sahrbach 3
53505 Altenahr-Kreuzberg
www.naturheilpraxis-in-kreuzberg.de

 

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Naturheilpraxis 07/2017