FACHFORUM

Der wunderbare Weg vom Tragling zum Zweibeiner

3. Teil

Ein Beitrag von Monika Bauer

Unsere kleinen Babys kommen als Traglinge auf diese Welt. Alles, was sie auf ihrem Weg zum freien Laufen durchleben, hat seinen Sinn. Man kann die Entwicklung der ersten 12 bis 18 Lebensmonate mit Recht als Fundament der sensomotorischen Entwicklung bezeichnen. Und ein Fundament sollte immer stabil und sicher sein. Hier besprechen wir die Besonderheiten des dritten Lebensmonats anhand der kleinen Marina. Wach und voller Neugierde: Marina will mit Augen, Ohren, Mund und Nase die Welt begreifen!


Im Laufe des dritten Lebensmonats haben die Babys immer längere Wachphasen. In dieser Zeit wollen sie mit allen Sinnen die Welt erobern. Die Sensomotorik, also das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Motorik, prägt die Wachzeiten des Babys. Die Babys sind weiterhin „Traglinge“, aber sie können jetzt zunehmend ihre Muskelspannung selber regulieren, sodass sie auch einige Zeit in den verschiedenen Lagen am Boden oder auf einer ebenen Unterlage zufrieden sind.

Der Trink-Schlaf-Wach-Rhythmus hat sich eingespielt, meistens wird nun auch der Tag-Nacht-Rhythmus akzeptiert, d. h., in der Nacht gibt es jetzt längere Trinkpausen, das Baby schläft nach dem Stillen oder Trinken schnell weiter.
Da das Weinen jetzt immer differenzierter wird, können die Eltern meist schnell den Grund der Probleme herausfinden: Hunger, Bauchweh, volle Windel oder … All dies erleichtert das Zusammenleben in der kleinen Familie.

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Sensomotorische Entwicklung

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Bauchlage

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Adäquates "Futter" für die Sinne

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Verfasserin
Monika Bauer, Physiotherapeutin,
Heilpraktikerin
Sudetenstraße 3
86971 Peiting
www.bauer-kiss.de

 

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Naturheilpraxis 07/2017