KREBSFORUM

Phytotherapeutische Strategien bei krebsbedingter Erschöpfung

Ein Beitrag von Sebastian Vigl

Die krebsbedingte Erschöpfung hat schwere Auswirkung auf das Wohlbefinden der Patienten. Auch kann sie die Prognose der Erkrankung negativ beeinflussen. Gründe genug, um die Behandlung der krebsbedingten Erschöpfung im Rahmen eines komplementären Behandlungsplans zu berücksichtigen. Die Anwendung von Arzneipflanzen scheint besonders aussichtsreich.


Eine folgenschwere Belastung

Die sog. krebsbedingte Erschöpfung (Cancer-related Fatigue) zählt zu den beschwerlichsten Begleiterscheinungen einer Krebserkrankung. Fast alle Krebspatienten sind von ihr betroffen. Bei den meisten lässt sie innerhalb eines Jahres nach. Bei einem Drittel der Betroffenen hält sie für ein Jahr oder länger nach der Krebstherapie an. Die krebsbedingte Erschöpfung geht mit gravierenden Einschränkungen der Lebensqualität der Betroffenen und deren Angehörigen einher. Sie wirkt sich auf das körperliche, seelische, soziale und finanzielle Wohlergehen und damit auf die Prognose der Krebserkrankung aus.

So ist es verständlich, dass in naturheilkundlichen Praxen Erschöpfungszustände von Krebspatienten ernst genommen, behandelt und überwacht werden müssen. Zum einen, da ihnen vonseiten der Ärzteschaft nicht immer die gebührende Aufmerksamkeit zuteil wird. Zum anderen weil die Naturheilkunde – allen voran die Phytotherapie – einige aussichtsreiche Maßnahmen bereithält, mit denen der Erschöpfung wirksam begegnet werden kann. Natürlich muss dies immer in Rücksprache mit dem behandelnden Onkologen statt­finden.

Die typischen Beschwerden

Die krebsbedingte Erschöpfung kann als eine anhaltende, subjektiv empfundene Energielosigkeit beschrieben werden, die in Zusammenhang mit der Krebserkrankung oder deren Therapie auftritt.
Verglichen mit gewöhnlichen Erschöpfungszuständen zeichnet sich die krebsbedingte Erschöpfung dadurch aus, dass sie durch Ausruhen oder Schlafen nicht oder nur minimal gebessert werden kann und schon geringe Anstrengungen zu unverhält­nismäßig tiefer und anhaltender Erschöpfung ­führen.

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Therapeutische Ansätze

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Der Erschöpfung vorbeugen

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Begleitende Beschwerden beachten und behandeln

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Tumoranämie

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Depressive Verstimmung und stressbedingte Beschwerden

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Schlafstörungen

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Appetitmangel und Mangelernährung

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Schmerzen

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Weitere Ansätze

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Verfasser
Sebastian Vigl, Heilpraktiker
Senefelderstraße 18
10437 Berlin
E-Mail: info@sebastianvigl.de

 

 

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Naturheilpraxis 06/2017