Hormone

Progesteronmangel

Symptome, Ursachen und Behandlung

Ein Beitrag von Margot Eisele

Das Progesteron, auch Gelbkörperhormon genannt, ist eines der wichtigsten Sexualhormone des menschlichen Körpers. Ein Mangel dieses Hormons kann für die Betroffenen sehr belastend sein – vor allem, weil er häufig nicht erkannt wird.


Die Synthese von Progesteron geht von Pregnenolon aus. Als Grundbaustein wird Cholesterin benötigt. Fettstoffwechselstörungen und Leberprobleme haben auch hier einen direkten Einfluss auf das Hormonsystem. Die Ausschüttung von Progesteron wird durch LH (luteinisierendes Hormon) aus der Hypophyse gesteuert.

In erster Linie wird Progesteron in den Eierstöcken gebildet und zusätzlich ab dem Eisprung im Gelbkörper (Corpus luteum). Bei schwangeren Frauen produziert die Plazenta hohe Mengen an Progesteron, was dafür sorgt, dass die Frucht im Mutterleib bleibt und wächst.

Bei Männern entsteht Progesteron hauptsächlich in den Hoden.
Auch die Nebennierenrinde produziert geringe Mengen an Progesteron.

Progesteron sorgt für die Reifung der Gebärmutterschleimhaut und bereitet diese auf die befruchtete Eizelle vor.

Wenn sie befruchtet wurde, verhindert der Progesteronspiegel eine weitere Follikelreifung. Wird die Eizelle ausgeschieden, sinkt der Progesteronspiegel rapide ab, die Periodenblutung wird ausgelöst.

Findet kein Eisprung statt, ist zumindest in diesem Zyklus ein Progesteronmangel vorhanden. Hier sollte man bedenken: Bei Frauen, die mit der Pille verhüten, findet in der Dauer der Einnahme überhaupt kein Eisprung mehr statt.

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Verhältnis von Progesteron und Estrogen

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Allgemeine Symptome eines Progesteronmangels

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Frauenspezifische Symptome

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Ursachen

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Diagnose

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Zusammenspiel mit anderen Hormonen

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Behandlung

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Fazit

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Verfasserin:
Margot Eisele, Heilpraktikerin
Weißenburger Straße 40
81667 München
www.naturheilpraxis-margot-eisele.den

 

 

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Naturheilpraxis 04/2017