FACHFORUM

Morbus Sudeck

Ein Praxisfall

Ein Beitrag von Johannes W. Steinbach

Morbus Sudeck, Sudeck’sche Krankheit, komplexes regionales Schmerzsyndrom oder Algodysthrophie: Auch wenn es noch so viele Namen gibt, bleiben Wesen und Ursache dieses Leidens weiter ungeklärt. Betroffene berichten über starke Schmerzen in Hand- oder Fußgelenken nach einer Operation oder einer Verletzung derselben. Anhand eines Praxisfalles stelle ich hier ein individuelles, naturheilkundliches Behandlungsschema vor.


Eines scheint jedoch gesichert: Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto besser stehen die Chancen des Patienten, M. Sudeck zu besiegen. Die Schulmedizin setzt dabei häufig auf einen Mix aus medikamentöser, ergo- und physiotherapeutischer, ggf. sogar psychotherapeutischer Therapiemaßnahmen. Die Naturheilkunde hat aber auch verschiedene Ansätze für die Behandlung des M. Sudeck.

Je früher ein M. Sudeck adäquat behandelt wird, desto besser stehen die Heilungschancen für den Patienten – so weit, so gut. Problematisch ist dabei aber nicht zuletzt, dass diese Erkrankung viele Gesichter hat, was die Diagnose erschwert. Der Arzt verfährt daher meist nach dem Prinzip der Differentialdiagnose. Dass dabei Zeit verloren geht, leuchtet ein. Daher möchte ich an dieser Stelle von einem Fall berichten, bei dem es gelang, trotz seit Monaten anhaltender Beschwerden zumindest eine deutliche Teilverbesserung zu erzielen.

Was genau versteht man eigentlich unter einem Morbus Sudeck? In der Schulmedizin gibt es dazu zwei grundsätzliche Theorien: Entweder, dass es sich um eine Fehlregulation des vegetativen Nervensystems handelt oder aber um eine lokale nervale Entzündungsreaktion. Auch in der Komplementärmedizin dürfte man auf abweichende Meinungen treffen.

Der Krankheitsverlauf

Der Praxisfall

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Fazit

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Verfasser
Johannes W. Steinbach, Heilpraktiker, Lebensmitteltechniker
E-Mail: naturheilpraxis-steinbach@gmx.de

 

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Naturheilpraxis 02/2017