Sucht

Abhängigkeit

Vom Suchen nach Lebenskraft

Ein Beitrag von Frank Röpti

Sucht – das Thema ist in vielerlei Hinsicht schwierig, unscharf, vielgestaltig und deshalb oft nur in Kompromissen zu erfassen. Vielleicht reicht unser reduktionistisch definiertes Weltbild auch im Umgang mit Abhängigkeitsproblemen nicht aus? Wagen wir doch einmal einen Blick durch die Augen eines Schamanen.


Seitens der WHO wurde der Ausdruck „Sucht“ bereits ab 1963 überdacht. Neben dem „Abhängigkeitssyndrom“, welches sowohl substanzgebunden als auch ohne stofflichen Bezug beobachtbar ist, definiert sie ab 1969 vier Kategorien des „Gebrauchs“:

Der Begriff Sucht

Trotzdem die Ausdrücke Sucht und Missbrauch spätestens seit Ende der Sechzigerjahre nicht mehr dem fachlich erwünschten Sprachgebrauch entsprechen, hält sich deren Verwendung hartnäckig. Der regelmäßige Gebrauch nikotin- oder alkoholhaltiger Genussmittel etwa wird weiterhin im Arztbrief als Abusus (Missbrauch) bezeichnet. Die Suchtmedizin ist nach wie vor ein Spezialgebiet der Psychiatrie, welches sich sowohl mit dem Gebrauch psychotroper Substanzen als auch mit stoffungebundenen Abhängigkeiten beschäftigt.

Wahrscheinlich werden sich die älteren und offiziell obsoleten Bezeichnungen so schnell ­weder aus den Sprachgewohnheiten des Laien noch aus denen des medizinischen Fachpersonals eliminieren lassen. Sie bezeichnen nun mal Erscheinungen, welche typischerweise im Zusammenhang mit Abhängigkeiten aller Art auftreten

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Therapeutisches Dilemma

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Von Sucht und Suche

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Seelenteilverluste

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Ansätze für die Therapie von Abhängigkeiten im Schamanismus

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Verfasserin
Frank Röpti, Heilpraktiker
Brudermühlstraße 9
81371 München
E-Mail: frank.roepti@seidh.net

 

 

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Naturheilpraxis 01/2017