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Ein Beitrag von Rainer Gugenhan
Je früher Jugendliche mit dem Rauchen beginnen, desto schneller werden sie abhängig. Dabei haben 80 Prozent aller Raucherinnen und Raucher ihre erste Zigarette bereits vor dem 18. Lebensjahr entzündet. Das Rauchen wird gefördert durch die Werbung, den Einfluss gleichaltriger Freunde sowie rauchende Eltern und nicht zuletzt durch Zigaretten, denen Zusatzstoffe wie Kakao und Menthol einen „besseren“ Geschmack verleihen.
Nikotin ist eine stark giftige Substanz, die das Nervensystem und die Blutgefäße schädigt. Zigaretten enthalten außer Nikotin, Teer und Kohlenmonoxid noch weitere chemische Substanzen, u.a. Stickoxide, Formaldehyd, Arsen, Blausäure und Ammoniak. Nikotin beschleunigt den Herzschlag, verengt die Blutgefäße und verschlechtert die Durchblutung.
Symptome von Nikotinabusus können Husten mit Auswurf, Atemnot, Herzschmerzen oder Herzstiche bei körperlichen Anstrengungen bzw. Schmerzen in den Beinen beim Gehen sein. Folgeschäden des Rauchens können sein: (1)
Seelische Aspekte
Je wohlhabender die Eltern, desto weniger anfällig sind ihre Kinder für die Entwicklung einer Nikotinabhängigkeit. Kinder aus unteren sozialen Schichten greifen dagegen häufiger zur Zigarette. Rauchen dient hier zur Kompensation sozialer Frustrationen. Dazu passt auch, dass schlechte Schüler deutlich häufiger Raucher sind als gute. (2)
Willensstärke
Für einen Entzug sind Willenskraft und Durchhaltevermögen sehr wichtig. Wer viele Jahre geraucht hat und plötzlich aufhört, muss auf einmal mit Gefühlen von psychischer Verstimmung fertigwerden, die ihn bisher Tag für Tag zur Zigarette greifen ließen.
„Der Weg zum Erfolg beginnt mit dem ersten Schritt.“
Verfasser
Rainer Gugenhan, Heilpraktiker
Franz-Joseph-Straße 3
80801 München
E-Mail: info@heilpraktiker-gugenhan.de
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Naturheilpraxis 01/2017