Psyche

Der Wald

Ein Beitrag von Sebastian Vigl

Viele Fortschritte der modernen Medizin sind bei genauerem Betrachten Wiederentdeckungen. Dabei gelangen nicht selten Therapien in den Fokus, deren Bedeutung die Wissenschaft geringgeschätzt oder vernachlässigt hat. Eine der interessantesten Wiederentdeckungen ist der Wald: Das komplexeste Ökosystem auf unserem Planeten übt einen heilenden Einfluss auf den Menschen aus. So zum Beispiel bei stressbedingten Beschwerden und Depressionen.


Die Gesundheitsbelastung Stress

Als physiologische Funktion ist Stress ein wichtiger Reaktionsmechanismus auf innere oder äußere Reize: Wird etwas als fordernd, unangenehm oder bedrohlich wahrgenommen, wird der Organismus über die Stressreaktion in die Lage versetzt, anstehende Belastungen zu meistern. Was sich kurzfristig positiv auswirkt, wird jedoch bei langer Dauer zur gesundheitlichen Belastung. Dauerstress leert die Energiereserven des Körpers und führt aufgrund mangelnder Regenerationszeiten zum seelischen und körperlichen „Ausbrennen“. Eine Vielzahl von Erkrankungen werden mit Dauerstress in Verbindung gebracht: Darunter fallen erhöhte Infektanfälligkeit, bösartige Erkrankungen, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes, Schmerzstörungen, Depressionen, Hörsturz oder Tinnitus. Stress lässt sich unter den Anforderungen einer modernen Leistungsgesellschaft schlecht vermeiden. Obwohl die Wirtschaft selbst eine der Leidtragenden ist: Rund zehn Milliarden Euro im Jahr kostet der deutschen Wirtschaft der Arbeitsausfall durch stressbedingte psychische Erkrankungen. Dies geht aus dem sogenannten „Stress-Report Deutschland“ aus dem Jahre 2012 hervor.

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Der Mensch und der Wald: Moderne Annäherungsversuche

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Von der heilsamen Wirkung des Waldes

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Walderleben in Bildern

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Fazit

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Verfasser
Sebastian Vigl, Heilpraktiker
Nansenstraße 31
12047 Berlin
E-Mail: info@sebastianvigl.de

 

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Naturheilpraxis 12/2016