Kurort Badewanne

Schwefelbäder und die Renaissance der ­Balneotherapie

Ein Beitrag von Margret Rupprecht

Es muss nicht immer Schönborn oder Vöslau sein: In Zeiten knapper Kassen, nicht nur knapper Krankenkassen, sind mehrwöchige Kuren in traditionsreichen Schwefelbad-Kurorten ein Luxus, den sich längst nicht jeder leisten kann – aber auch nicht leisten muss. Das heimische Badezimmer ist eine ähnlich gute, jedoch viel kostengünstigere und weniger aufwendige Alternative und bietet therapeutische Möglichkeiten, die von Behandlern und Patienten noch längst nicht in vollem Maße ausgeschöpft sind.


Balneotherapie, von lat. balneum – Bad, ist eine zur physikalischen Medizin gehörende Behandlungsform. Ihre Anwendung ist einfach, angenehm und zu Hause problemlos selbstständig durchzuführen. Man kann einem Bad ätherische Öle oder mineralische Zusätze beigeben. Aber auch Kohlensäure, Sauerstoff, Moorextrakte und andere pflanzliche Zusätze, z. B. Eichenrinde, erzielen beeindruckende therapeutische Wirkungen

Schwefel – Polychrest der Balneotherapie

Unter den medizinischen Badezusätzen spielt der Schwefel eine besondere Rolle, denn die Bandbreite seiner Indikationen ist groß und umfasst u.a.:

• degenerative Gelenkerkrankungen
• Weichteilrheumatismus
• primär chronische Polyarthritis
• Behandlung von posttraumatischen und postoperativen Schäden
• dermatologische Indikationen
• gynäkologische Indikationen

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Schwefelbäder und Phenylbutazon – ein Vergleich

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Durchführung eines Schwefelbades

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Indikationen und Mittelkombinationen

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Verfasserin
Margret Rupprecht
Heilpraktikerin und Medizinjournalistin
Hohensalzaer Straße 6a
81929 München
E-Mail: mail@quinta-essentia.info

 

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Naturheilpraxis 11/2016