Frauenheilkunde

Brustkrebs

Neue Studien zu komplementärmedizinischen Maßnahmen

Ein Beitrag von Heike Lück-Knobloch

Mit circa 70.000 Neuerkrankungen im Jahr ist Brustkrebs die mit Abstand häufigste Krebserkrankung der Frau in Deutschland. Bei uns erkrankt jede 8. Frau. Nahezu 30 Prozent der Betroffenen sind bei Diagnosestellung jünger als 55 Jahre. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate beträgt 88 Prozent.


Risikofaktoren

Zu den Risikofaktoren gehören eine frühe erste und eine späte letzte Menstruation, Kinderlosigkeit, ein höheres Alter bei der ersten Geburt, eine Hormonersatztherapie im und nach dem Klimakterium, v.a. mit einer Kombination aus Östrogenen und Gestagenen, Übergewicht und Bewegungsmangel nach den Wechseljahren, Alkohol, Aktiv- und Passivrauchen, eine familiäre Häufung von Mamma- oder Ovarialkarzinomen sowie eine Veränderung der klassischen Brustkrebsgene BRCA1 und BRCA2. Auch hormonhaltige Ovulationshemmer („Pille“) erhöhen die Erkrankungshäufigkeit geringfügig (1).
Ein hoher Verzehr an rotem und verarbeitetem Fleisch steigert vermutlich das postmenopausale Brustkrebsrisiko, möglicherweise z.T. wegen des enthaltenen Nitrits und Hämeisens (2). Ferner könnte das Brust-Mikrobiom bei der Krebsentstehung oder -progression eine Rolle spielen. Die Gabe von Probiotika könnte von daher nützlich sein. Es hat sich jedenfalls gezeigt, dass probio­tische Laktobazillen, die Frauen eingenommen hatten, die Brustdrüse erreichten (3, 4).

Nutritive Schutzfaktoren

Ein vermehrter Konsum an Fisch und anderen ­Lebensmitteln, die reich an langkettigen Omega-3-Fettsäuren sind, sowie eine reduzierte Zufuhr an mehrfach ungesättigten Omega-6-Fettsäuren könnten das Brustkrebsrisiko verringern (5).

Therapie

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Wirksamkeitstest mit Liquid-Biopsie

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Komplementär­medizinische Maßnahmen

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Orthomolekulare Therapie

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Weitere Maßnahmen

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Verfasserin
Heike Lück-Knobloch, Heilpraktikerin/Medizinjournalistin
Am Pohlacker 19
40885 Ratingen
E-Mail: Heike_lueck@gmx.de
www.lueck-knobloch.de

 

 

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Naturheilpraxis 10/2016