Chronische Krankheiten

Baunscheidtieren bei Post-Zoster-Neuralgie

Dieter Grabow

„Bereits seit geraumer Zeit stelle ich in meiner Praxis einen Anstieg der Fälle mit teilweise sehr schmerzhaften Neuralgien nach einer Herpes-zoster-Infektion fest, obwohl sich die Zahl der akut Erkrankten nicht maßgeblich verändert hat. Auch die Ärztezeitung hat diese Beobachtung bestätigt (1). In vielen Fällen wird den Patienten gesagt, man könne das nur mit Schmerzmitteln behandeln. Aber die Naturheilkunde bietet mehr.


Eine Herpes-zoster-Infektion verläuft klassischerweise folgendermaßen ab: Die Patienten verspüren eine Abgeschlagenheit, meist auch Fieber. Zunächst entwickelt sich im betroffenen Areal im Verlauf des zugehörigen Nervs eine Hautrötung, die vom Betroffenen nicht unbedingt wahrgenommen wird. Mit dieser Hautrötung einher gehen allerdings immer weiter zunehmende brennende Schmerzen, die von den Patienten erfahrungsgemäß mit einfachen, apothekenüblichen Schmerzmitteln behandelt werden. Erst wenn diese Therapie nichts fruchtet, die typischen stecknadelkopfgroßen Bläschen auftreten und die Schmerzzustände nicht mehr zu ertragen sind, begeben sich die Patienten in Behandlung. Zu diesem Zeitpunkt ist die Behandlung für Heilpraktiker nicht erlaubt. Ärztlicherseits wird dann meist ein Virustatikum rezeptiert, das in der überwiegenden Zahl der Fälle auch gut anschlägt.

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Verfasser
Dieter Grabow, Heilpraktiker
Forellenstraße 30
82266 Inning

 

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Naturheilpraxis 7/2016