Ausleitung und Entgiftung

Pigmente in der Iris

Wegweiser für eine gezielte Ausleitungstherapie

Petra Kropf

„Entgiftungs- und Ausleitungskonzepte gibt es wie Sand am Meer. Ob homöopathisch, spagyrisch oder phytotherapeutisch – gut durchdacht und bewährt in der Praxis sind sie alle. Um im Einzelfall einen therapeutischen Erfolg zu gewährleisen, müssen sie in erster Linie der individuellen Konstitution und dem Beschwerdebild des Patienten angepasst sein. Neben einer gründlichen Anamnese und einer körperlichen Untersuchung kann die Augendiagnose dazu wertvolle Hinweise liefern.


Beim Betrachten der Iris sollte zunächst immer bewusst sein, dass wir einen Einblick in die mesenchymale Situation erhalten. Das Bindegewebe ist gewissermaßen die Mülldeponie des Organismus, es dient als Speicher für all jene Substanzen, die der Organismus nicht vollst.ndig ausscheiden kann. Dazu gehören u. a. Umweltgifte, Abbauprodukte von Medikamenten, Resttoxine von Infekten, Säuren aus dem Stoffwechselgeschehen. Die konstitutionelle Neigung, Stoffe im Bindegewebe einzulagern, können wir mithilfe der Augendiagnose erkennen. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von Depositionsphänomenen, also Zeichen, die auf eine vermehrte Einlagerung oder Ablagerung von Stoffen hinweisen. Dazu zählen neben den Tophi auch die Pigmente, die sowohl als konstitutionelle Zeichen genetisch bedingt sein können als auch im Laufe des Lebens erworben werden bzw. sich entsprechend verändern können..

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Verfasserin
Petra Kropf , Heilpraktikerin, Apothekerin
E-Mail: pkropf@efrata.de
Augustinerstraße 1
83536 Gars



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Naturheilpraxis 6/2016