Verdauung

Ernährungs- und Phytotherapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Heike Lück-Knobloch

In Deutschland leiden circa 300.000 Menschen an einer CED wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (1). Der Häufigkeitsgipfel liegt zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Aber auch die Zahl der Neuerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. In Entwicklungsländern sind diese rezidivierenden, remittierenden Erkrankungen, für die es derzeit keine Heilung gibt, dagegen nahezu unbekannt. Die Behandlung erfordert oft Immunsuppressiva und Biologika, die ein erhöhtes Risiko für Infektionen und onkologische Erkrankungen bergen, wobei aber auch Entzündungen generell mit einem gesteigerten Krebsrisiko assoziiert werden. Ernährungsempfehlungen und bestimmte Heilpflanzen können die schulmedizinische Therapie unterstützen.


Ätiologie

Die Ätiologie der CED ist multifaktoriell. Komplexe Interaktionen zwischen genetischen, epigenetischen und Umweltfaktoren (einschließlich Ernährung, Infektionen, Antibiotika und Hygiene) und dem Immunsystem der Patienten führen zu abnormen Immunantworten und chronischer Entzündung. Eine veränderte Darmflora sowohl hinsichtlich Zusammensetzung als auch Funktion spielt eine Rolle in der CED-Pathogenese. Die Darmdysbiose könnte ein Schlüsselelement für den Beginn der Entzündungen und die Komplikationen dieser Erkrankungen sein. Über Änderungen der Ern.hrungsgewohnheiten, Probiotika, Probiotika, Synbiotika und gegebenenfalls eine Stuhltransplantation lässt sich die gestörte Darmflora beeinflussen (2, 3).



Mikroökologie

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Weitere Risikofaktoren

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Schädigende Ernährungsfaktoren

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Ernährungsempfehlungen

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Phytotherapie

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Curcumin

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Mastix

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Andrographis paniculata

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Anschrift der Verfasserin
Heike Lück-Knobloch
Heilpraktikerin / Medizinjournalistin
Am Pohlacker 19
40885 Ratingen
E-Mail: Heike_lueck@gmx.de
www.lueck-knobloch.de
www.facebook.com/Heike.Lueck.Knobloch



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Naturheilpraxis 4/2016