FACHFORUM

Chinesische Medizin und Autoimmunerkrankungen

Westliche Kräuter bei Dysfunktion des Immunsystems

Birgit Baur-Müller

Autoimmunerkrankungen und Störungen des Immunsystems, Schwäche oder Überreaktion betreffen circa 4–10% der Bevölkerung, davon zu 80% Frauen. Inzidenz und Prävalenz steigen in den Industriestaaten, und bereits jetzt haben die im Gesundheitsbereich verursachten Kosten die der Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen eingeholt (1). Die Individualmedizin könnte die Lösung sein.


Die westlich schulmedizinische Äthiopathogenese (Erklärungsmodell) ist sehr komplex. Sie umfasst genetische, immunologische, endokrine und umweltbedingte Faktoren. Laufend werden neue Mechanismen entdeckt, wie die verschiedenen Kommunikationssysteme des Körpers – Nerven-, Hormon- und Immunsystem – miteinander kommunizieren und eine unkoordinierte, den Körper (zer-)störende Immunantwort entsteht (1-3). Dabei richten sich autoreaktive T-Helferzellen gegen das körpereigene Gewebe und lösen z. T. lebensbedrohliche Entzündungsreaktionen aus (2).



Aus dem Gleichgewicht

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Pathophysiologie aus Sicht der Chinesischen Medizin

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Hauptbehandlungsmethoden im Hinblick auf westliche Kräuter

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Praxisfall

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Schluss

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Anschrift der Verfasserin
Birgit Baur-Müller
Ärztin für Akupunktur, TCM
Mohnweg 19
86845 Großaitingen



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Naturheilpraxis 4/2016