Die Tinte der Sepia ist ein Gemisch aus Schwefel und Kalksalzen, daher zeigt das Sepia-Bild auch einige Übereinstimmungen mit Sulfur, Calcium carbonicum und Calcium phosphoricum.

Schlüsselwörter für die Seekatze und für den Menschen, der an Sepia-Symptomen leidet, sind:

Beweglichkeit, Verwundbarkeit und Tarnung.

Meist sind Sepia-Kinder (viel häufiger Mädchen) eher ernst und verschlossen. Doch wenn beim aktiven Spielen und Herumtoben, mit viel Bewegung, die Introvertiertheit verschwindet, ist von mieser Laune und Zurückhaltung kaum noch etwas spürbar. Sepia-Kinder beklagen sich oft über ihre Eltern, Lehrer und Freunde, regen sich über Kleinigkeiten auf und sind extrem reizbar (Borland).

Sepia ist ein wichtiges Mittel für Kinder, die sich bewusst oder unbewusst ­abgelehnt fühlen (DD Natrium muriaticum), die nicht genügend Zuwendung und bedingungslose Liebe während ihrer Entwicklung bekommen haben. Diese Kinder entwickeln wirkungsvolle Schutzmechanismen, um nicht weiterhin emotional verletzt zu werden.

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Anschrift des Verfassers
Klaus Binding
Heilpraktiker
Brenneckenbrück 5a
38518 Gifhorn
E-Mail: klaus-binding@web.de

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Naturheilpraxis 3/2016