Schmerz

Fibromyalgie-Syndrom

Oliver Ploss

Knapp zwei Millionen Deutsche sind Schätzungen zufolge vom Fibromyalgie-Syndrom (FMS) betroffen; Frauen etwa sieben- bis achtmal häufiger als Männer. Das FMS ist das Chamäleon unter den Krankheiten, da es eine Vielzahl von anderen Erkrankungen beinhaltet und vortäuschen kann. Viele Patienten fühlen sich in ihrem Leiden nicht ernst genommen, werden im schlimmsten Fall als Hypochonder betrachtet.


Definition

Bei der Fibromyalgie tritt eine besondere Form „generalisierter“ Muskelverspannungen auf. Im Mittelpunkt stehen Schmerzen, die kommen und gehen, die mal in den Schultern, mal in den Beinen, mal überall gleichzeitig auftreten, die depressiv machen und den Schlaf rauben können. Muskeln, Muskelhüllen und Sehnen reagieren ungewöhnlich schmerzempfindlich auf Fingerdruck (Tenderpoints). Begleitend können chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Kopfschmerz, Empfindungsstörungen, Reizdarm- und Reizblasensymptome, Depression, Restless-Legs-Syndrom (RLS) und erhöhte Kälteempfindlichkeit hinzukommen.

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Ursachen

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Verlauf

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Symptome

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Konservative medikamentöse Behandlung

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Naturheilkundliche Therapie

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Literatur
1 Höller, U.; Fengler, J.; Engels, A.: Einfluss der Vitamine B6, B12 und Folsäure auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität, MedWelt Vol. 65: 124-128, 2014
2 www.uni-wuerzburg.de/sonstiges/meldungen/single/artikel/fibromyalg/
3 Ploss, O.: Naturheilkunde bei muskulären und neuromuskulären Erkrankungen, Haug Verlag 2014



Anschrift des Verfassers
Naturheilpraxis
Dr. rer. nat. Oliver Ploss
Heilpraktiker, Apotheker
Lehrbeauftragter f. Homöopathie und Naturheilkunde an der Uni Münster, Fachbereich Pharmazie
Unterer Markt 8
49477 Ibbenbüren
E-Mail: dr_ploss@yahoo.de



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Naturheilpraxis 11/2015