Frau M., 54 Jahre alt, sucht mich auf und berichtet, seit etwa zehn Jahren unter einem hartnäckigen Husten zu leiden. Der Einstieg in den Husten begann mit einer starken Bronchitis. Der Arzt wollte damals Cortison einsetzen, sie versuchte es mit naturheilkundlichen Mitteln, die aber nicht zum Erfolg führten. Seitdem ist der Husten nie richtig weggegangen.

Nachdem der Husten früher vor allem durch Kälte verschlimmert wurde, tritt er jetzt auch im Sommer auf. Die Patientin beklagt einen ständigen Hustenreiz. Vor vier Wochen hatte sie eine akute Bronchitis mit Fieber, der Arzt verordnete daraufhin Antibiotika. Danach hatte sie noch eine Zeitlang erhöhte Temperatur. Dazu kam trotz der Antibiotikatherapie eine Sinusitis, die sie mit Kamillen- und Salzinhalationen anging.
Die ebenfalls auftretende Mittelohrentzündung behandelte sie mit in Schwedenkräuter getränkten Wattestöpseln. Der von ihr eingenommene Huflattichsaft brachte nicht den gewünschten Erfolg. Auf Nachfrage berichtet sie, keine Allergien zu haben, dies sei abgeklärt. Auch der chronische Husten wurde ärztlicherseits durch eine Röntgenaufnahme und einen Lungenfunktionstest abgeklärt. Eine Entzündung oder eingeschränkte Lungenfunktion wurde nicht nachgewiesen.

Tuberkulinische Diathese

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Praktisches Vorgehen

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Entgiftung von Erbgiften mit Nosoden

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Konstitutionstherapie mit Heilpflanzen – alte „Tuberkulosepflanzen“

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Zur Dosierung

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Was ist noch wichtig?

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Was hat Frau M. geholfen?

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Anschrift der Verfasserin:
Michaela Girsch
Heilpraktikerin
Kapellenfeld 18
79291 Merdingen
www.michaela-girsch.de

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Naturheilpraxis 4/2015