FACHFORUM

Chronisch latente Azidose

Vulkan und Koralle gegen Säureüberschuss

Matthias Bastigkeit

Bereits Paracelsus erkannte die Säuren als Auslöser vieler Erkrankungen. So entstand im 17. Jahrhundert eine Krankheitslehre, nach der eine schlechte Verdauung der Nahrung Säuren oder Basen im Überschuss entstehen lässt und zu Krankheiten führt.


Der österreichische Arzt Dr. F.X. Mayr begründete Anfang des 20. Jahrhunderts seine therapeutischen Erfolge mit der Hypothese, den säureverschlackten Organismus seiner Patienten durch Fastenkuren und Zufuhr von Basenpulvern zu entgiften. Einen ähnlichen Ansatz verfolgte der Skandinavier Ragnar Berg, dessen Basenmischungen allerdings nicht nur Kalzium-, Kalium-, Magnesium- und Natriumsalze enthielten, sondern auch eine Reihe weiterer Mineralstoffe und Spurenelemente.

Definition eines Problems

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Azidose-Test im Urin wenig aussagekräftig

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Zielgruppen einer Basentherapie

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Säuren: Ein Problem für Haare und Zähne

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Basentherapie

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Basenmischung mit Vulkangestein und Koralle

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Literatur
(1) Arnett, T. R.; Spowage, M. (1996): Modulation of the resorptive activity of rat osteoclasts by small changes in extracellular pH near the physiological range. Bone; 18:3. 277-279
(2) Bastigkeit, M. (2012): Mikronährstoffe sinnvoll kombinieren – Basen, Vitamine und Mineralstoffe kritisch unter der Lupe, Maudrichverlag
(3) Bastigkeit, M. (2007): Basentherapie bei chronischen Schmerzen, Journal Med 9
(4) Buclin, T., et al. (2001): Diet acids and alcalis influence calcium retention in bone. Osteoporos. Int; 12:493–499
(5) Kraut, J. A. (1995): The role of metabolic acidosis in the pathogenesis of renal osteodystrophy. Adv Ren Replace Ther; 1:40-51

Anschrift des Verfassers
Matthias Bastigkeit
Fachdozent für Pharmakologie und Medizinjournalist (DJV)
Dorfstraße 83
23815 Geschendorf

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Naturheilpraxis 4/2015