SPEZIAL

Die chronische Mikrobe

Teil 1

Peter Germann

Unter Mikroben versteht man Kleinstlebewesen, zu denen Bakterien und Viren gehören, weiterhin tierische Einzeller, sogenannte Protozoen, und das eigene Reich der Pilze mit über einhunderttausend Arten. Schon Hildegard von Bingen (1098–1179) erahnte oder wusste von Infektionskrankheiten, welche von Mikroorganismen ausgelöst werden. Sie beschrieb „kleinste Würmchen“, die man nicht sehen kann, welche den Menschen aber beißen und krank machen.


Nicht alle Mikroben wirken glücklicherweise pathogen. Was sie machen oder ausmacht, kann nicht immer genau definiert werden oder wird unterschiedlich interpretiert. Vorrangig gilt:
Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles.

Dieser naturheilkundliche Grundsatz ist sehr wichtig. Mikroorganismen brauchen ein bestimmtes Milieu, um sich anzusiedeln und bestenfalls vermehren zu können. Auch das ist schon bei Hildegard nachzulesen. Sie beschrieb Gärung und Fäulnis als Grundlage einer negativen Terrainveränderung, was heute in der Naturheilkunde immer noch so gesehen wird. Verschiebungen im Bereich des pH-Wertes bringen das Grundmilieu zum Kippen, was auch durch gewisse Mikroben begünstigt werden kann.

Was sind Mikroben?

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Akut und chronisch

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Ausrottung?

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Auf den Titer kommt es an

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Chronische Erreger und häufige Symptome und Folgen

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Hildegard und Enderlein

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Anamnese und semantische Zeichen

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Endobiontenveränderungen

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Was bewirkt eine Penicillintherapie im Organismus?

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Was können Impfungen „anrichten“?

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Chronischer Erregerbefall mit hoher Durchseuchungsrate

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Morbus Bechterew und Rotlauf

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Interaktion von Mikroorganismus und Genen

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Bornavirus macht traurig

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Isopathisches Prinzip

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(Abbildungen vom Verfasser)

Anschrift des Verfassers
Peter Germann
Gesundheitshaus Viriditas/Phytaro-Heilpflanzenschule Dortmund
Im Karrenberg 56
44329 Dortmund

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Naturheilpraxis 1/2015