Krebsforum

Palliative Chemotherapie – mehr Schaden als Nutzen?

Palliative Chemotherapie bei Krebspatienten mit Metastasen verlängert nicht das Leben, so eine amerikanische Studie. Patienten und Ärzte sollten deshalb gut überlegen, wann eine Chemotherapie noch sinnvoll ist, so die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr (GfBK) e.V.

Patienten, die palliative Chemotherapie erhalten, leben nicht länger als Patienten ohne diese Behandlung. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie aus den USA (Wright AA/BMJ2014). Die Onkologen Dr. Alexi A. Wright und Professor Holly G. Prigerson werteten die Informationen von 386 Krebspatienten der „Coping with Cancer“-Studie aus. Bei allen Teilnehmern hatten sich Metastasen gebildet, die behandelnden Ärzte prognostizierten eine Lebenserwartung von höchstens einem halben Jahr.

Tendenz zur Übertherapie

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Quelle: Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V. (GfBK)

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Naturheilpraxis 12/2014