FACHFORUM

Monoluxtherapie

Erfahrungen an Gesichtsarealen, Narben und Reflexzonen

Michael Münch

Eine Mutter kommt mit ihrem Kind in die Praxis. Man schaut beiden ins Gesicht, beobachtet die auffälligen Zeichen, stellt eine Verdachtsdiagnose und beginnt eine pathophysiognomisch gestützte Anamnese. Das Gesicht ist ein Somatotop, wie wir es von anderen Reflexzonensystemen, also dem Ohr oder den Fußreflexzonen, bereits kennen. Die Gesichtsareale, welche Farb- oder Strukturveränderungen aufweisen, können daraufhin direkt mit Licht, Farbe, Schwingung und Magnetfeld behandelt werden.


Die Monoluxtherapie ist eine gezielte Lichttherapie, die einfach anzuwenden ist. Sie kann nicht nur an Gesichtsarealen, sondern an allen Reflexbereichen und auch an Punkten des Akupunktursystems angewandt werden. Dieser Artikel soll sich mit den Erfahrungen aus der vielseitigen Anwendung befassen.

Das Gesicht ist ein Somatotop – und die Therapie an den Gesichtsarealen kann deshalb die entsprechenden Organe beeinflussen. Zwölf Hirnnerven steuern die Funktionen der Organe und bringen die Informationen, welche im Mittelhirn verschaltet werden, auf die Gesichtshaut. Der Nervus trigeminus projiziert dabei Organinformationen in Areale auf die Gesichtshaut.

Grundlage der Gesichtsdiagnose ist die Pathophysiognomik nach Natale Ferronato, die Lehre der organ- und funktionsspezifischen Krankheitszeichen im Gesicht. Schwellungen, Dellen, Farb- und Strukturveränderungen machen organische Belastungen und Funktionsschwächen deutlich. Die gute Nachricht dabei ist, dass diese Zeichen sich rasch verändern und bei geeigneter Therapie auch wieder verschwinden können. So bietet die Pathophysiognomik eine ausgezeichnete Hinweisdiagnostik und eine denkbar einfache Verlaufskontrolle für die tägliche Praxis.

Mit Hilfe eines Spiegels kann der Patient die Zeichen selbst sehen lernen. Als Therapeut kann man spezifisch mit seiner Therapie beginnen, und der Patient kann über die Beobachtung seines Gesichts lernen, mehr Eigenverantwortung für seine Gesundheit zu übernehmen.

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Entstehung der Monoluxtherapie

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Zusammenfassung

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Literatur
Ferronato, Natale: Praxis der Pathophysiognomik. Haug-Verlag, 2014
Münch, Michael: Pathophysiognomik – Was ist das? In: Naturheilpraxis 1/2005, S. 102–104
Münch, Michael: Monolux-Therapie an Gesichtsarealen. In: Naturheilpraxis 1/2013, S. 55–57.
Schaack, Ernst: Licht und Farbe, Felder und Frequenzen. Fotobiologische Therapie mit monochromatischem Lumineszenzlicht. In: Co.med Fachmagazin 12/2003, S. 30–34.

(Abbildungen und Bildrechte beim Verfasser, soweit nicht mit Quellenangaben versehen)

Anschrift des Verfassers
Michael Münch
Plauener Straße 15
80992 München
E-Mail: info@muench-naturheilkunde.de
www.muench-naturheilkunde.de

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Naturheilpraxis 12/2014