Immunsystem

Heilmagnetische Behandlungen

Rainer Gugenhan

Der Heilmagnetismus ist eine in Vergessenheit geratene alternative Heilmethode. Mit den Händen, auch ohne den Körper zu berühren, werden Schmerzen gelindert und Körperdisharmonien in Balance gebracht und so das gesamte Immunsystem gestärkt. Für Heilmagnetismus gibt es verschiedene sinnverwandte Begriffe: Lebensmagnetismus, Biomagnetismus, Mesmerismus, Magnetismus, Urheilkraft, Bio-Energie, Prana oder Chi.


Diese alte Heilmethode wird nur noch von wenigen Ärzten und Heilpraktiker angewendet, obwohl sie im Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker bzw. Hufelandverzeichnis für Ärzte aufgeführt ist.
(Quelle: Heinz Schiegel: Handbuch des Heilmagnetismus, Norimed Verlag, Fürth 2002, Seite 13)

Geschichtlicher Rückblick

Die Anwendung von Heilmagnetismus ist in der Heilkunde nichts Neues. In verschiedenen früheren Hochkulturen (z.B. Ägypten, Griechenland, Indien, China) kannte man die Wirkung des Magnetismus, die jedoch in Vergessenheit geraten ist. Schon die großen Ärzte der Medizingeschichte, wie Hippokrates (um 460 v.Chr.) oder Paracelsus (1493–1541), kannten und nutzten den Heilmagnetismus, der ein fester Bestandteil ihrer Praxis war.

Der Arzt Franz Anton Mesmer (1734–1815) hat den Heilmagnetismus wiederentdeckt.
Er hat Heilbehandlungen durch Auflegen der Hände und Übertragung von körpereigenem Magnetismus mit großem Erfolg praktiziert.

Die Thesen Mesmers lauten:

Was ist Magnetismus?

Ein Magnet ist ein Körper, der bestimmte andere Körper anzieht oder abstößt. Er hat immer einen Nordpol und einen Südpol. Gegensätzliche Pole ziehen sich an, gleiche Pole stoßen sich ab. Magnete kommen in der Natur vor. Manche Gesteine sind zum Beispiel magnetisch. Auch die Erde ist magnetisch. Sie hat nämlich nicht nur einen geografischen Nord- und einen Südpol, sondern auch einen magnetischen. Die Erde ist – wie alle Magnete – von einem Magnetfeld umgeben.

Unter dem Wirkungsbereich eines Magneten versteht man den Bereich, in dem er andere Magnete oder magnetische Körper anzieht oder abstößt. Dieses Kraftfeld kann durch verschiedene einfache Versuche sichtbar gemacht werden. Eisenspäne, die auf einem Blatt Papier weit zerstreut liegen, ordnen sich in eine Richtung, sobald man unter diesem Blatt mit einem Magneten entlangfährt.
(Quelle: www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/magnetismus.php5 vom 21.1.14, Das famose Experiment Magnetismus, WDR 2014)

Wie wirkt der Heilmagnetismus?

Jede Zelle eines Körpers bzw. der ganze menschliche Körper wird von Energie durchströmt und besitzt ein magnetisches Feld, das aufgrund seiner geringen Stärke nicht gemessen werden kann.
Unser ganzer Körper und die vielen kleinen Zellen benötigen Energie. Aus verschiedenen Gründen bekommt der Körper zu viel Energie oder wird mit Energie nicht mehr versorgt. Dies kann ...



Literatur
Heinz Schiegel: Handbuch des Heilmagnetismus, Norimed Verlag, Fürth 2002
Johanna Arnold: Mit den Händen heilen. Heilmagnetismus praktisch angewendet, Schirmer Verlag, Darmstadt 2011
Josef Georg: Heilmagnetismus. Elektromagnetische Kraft für den Menschen, Libri Digital Services, Norderstedt, 1990
www.mit-deinen-haenden-heilen.de
www.wdr.de/tv/wissenmachtah/bibliothek/magnetismus.php5 vom 21.1.14, Das famose Experiment Magnetismus, WDR 2014
www.cam-tm.com/de/heilmethoden/heilmagnetismus.htm. 21.1.14
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/heilmagnetismus-mit-deinen-handen-heilen 21.1.14

Anschrift des Verfassers
Rainer Gugenhan
Heilpraktiker, Praxis für Naturheilkunde
Franz-Joseph-Straße 3
80801 München
Tel. (089) 46221980
Mobil (0176) 45500230
E-Mail: info@heilpraktiker-gugenhan.de

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Naturheilpraxis 7/2014