Akupunktur/TCM

Wohin steuert die Chinesische Medizin in Westeuropa?

Dominik Daling

Bei typischen Zivilisationskrankheiten, Alterskrankheiten, bei Infertilität und in der Kinderheilkunde wird die Chinesische Medizin in Europa mittlerweile mit großem Patientenzuspruch und Behandlungserfolgen angewendet.


Die Überzeugung von der breiten Wirksamkeit fußt in aller Regel auf den eigenen individuellen Behandlungserfahrungen der Therapeuten. Sie ist aber nur schwer messbar und somit für die gesetzlichen Krankenkassen nicht relevant. Somit fristet die Chinesische Medizin ein Schattendasein im Westen, das angesichts ihrer Wirksamkeit nicht gerechtfertigt erscheint. Die WHO etwa bestätigt, dass die Akupunktur nachgewiesenermaßen eine Vielzahl von Krankheitsbildern erfolgreich behandeln kann.

In Deutschland ist die Akupunktur momentan lediglich als Schmerztherapie für die Behandlung von Rücken-, Knie- und Kopfschmerzen als gesetzliche Kassenleistung anerkannt. Die anderen Disziplinen der Chinesischen Medizin, wie die Phytotherapie, Tuina oder Moxibustion, sind hier überhaupt nicht vertreten. Doch tut sich in der europäischen Therapielandschaft gerade eine Menge, damit sich dies in nicht allzu ferner Zukunft ändern könnte.

Psychiatrie: Die chinesische Medizin braucht grundsolide Forschungsergebnisse

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Onkologie: Die chinesische Medizin braucht die Patientennachfrage

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Infertilität: Die chinesische Medizin braucht Kooperationen jenseits althergebrachter Schranken

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Anschrift des Verfassers:
Dominik Daling
Bernhard-May-Str. 58H
65203 Wiesbaden

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Naturheilpraxis 9/2013