Mensch und Heilpflanze

Hormonfreie pflanzliche Hilfe im Klimakterium

Ernst-Albert Meyer

Auch wenn in manchen Publikationen der Eindruck erweckt wird, so sind die Wechseljahre schließlich keine Krankheit, sondern der Beginn eines neuen Lebensabschnittes für jede Frau. Konkret umfassen die Wechseljahre die Übergangsphase von der vollen Geschlechtsreife mit ovulatorischen Zyklen über die allmählich nachlassende Ovarialproduktion (Prämenopause, Perimenopause, Menopause) bis zum endgültigen Versiegen der Ovarialfunktion (Postmenopause).


Klimakterium – ein neuer Lebensabschnitt für die Frau

Die Menopause – also die letzte Regelblutung und ein Jahr danach – tritt in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein. Das Durchschnittsalter für die Menopause liegt in den westlichen Ländern bei 51,4 Jahren. Zu den Wechseljahren gehört noch die Postmenopause, die sich bis ins Alter (60 bis 65 Jahre) hinziehen kann. Allerdings entwickeln sich die Jahre des Klimakteriums für die Frau häufig als recht unangenehm und belastend. Treten hier doch neuro-vegetative Symptome (Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schwindel, Neigung zu Migräne u.a.) zusammen mit psychischen Symptomen (Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Depressionen, Nervosität, Reizbarkeit u.a.) auf. Später können – meist in der Postmenopause – somatische und metabolische Begleiterkrankungen (Osteoporose, Gelenkerkrankungen, Diabetesmanifestation, Atrophie der Haut und Schleimhäute, Anstieg der Blutlipide u.a.) hinzukommen. Bei ca. 50 bis 75 Prozent der Frauen treten ausgeprägte klimakterische Beschwerden auf, rund 35 Prozent der betroffenen Frauen klagen über eine starke Symptomatik.

Leitsymptom „Hitzewallungen“

Die als Erstes sich bemerkbar machenden Beschwerden sind Hitzewallungen (80%), Schweißausbrüche (55%) und Schwindel (45%). Dabei wird die Ausprägung der Symptome von der individuellen vegetativen und psychischen Konstitution der Frau beeinflusst. Etwa zwei Drittel der perimenopausalen und ein Drittel der postmenopausalen Frauen klagen über akute vasomotorische Symptome wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Diese Beschwerden können jedoch schon in der Prämenopause präsent sein und entwickeln häufig in der frühen Postmenopause ihre stärkste Ausprägung. Dabei treten Hitzewallungen drei- bis dreißig mal am Tag auf.
Bei ca. 80 Prozent der betroffenen Frauen halten diese vasomotorischen Beschwerden über ein Jahr an, bei ca. 30 Prozent sogar länger als 5 Jahre.

Diese unangenehmen Symptome basieren auf einer neuroendokrinen Dysregulation im Hypothalamus (ein Teil des Zwischenhirns), die durch stark schwankende und abnehmende Estrogenspiegel verursacht wird.

Körpertemperatur und Estrogen

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Pollenzubereitung statt

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Hormon-Therapie

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Nahrungsergänzungsmittel auf Pollenbasis

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Klinische Studie belegt Wirksamkeit gegen Hitzewallungen

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Pollenzubereitung reduziert Gesamt-Symptomatik deutlich

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Fazit:

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Literatur:
(1) Winther K, Rein E, Hedmann C, Climacteric 2005; 8: S. 162-170
(2) Elia D, Mares P, Genesis 2008; 135: S. 12-15

Anschrift des Verfassers:
Ernst-Albert Meyer
Fachapotheker für Offizin-Pharmazie und Medizin-Journalist
Oldendorfer Str. 44
31840 Hessisch Oldendorf

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Naturheilpraxis 9/2013