FACHFORUM

Fluoride– hilfreich oder gefährlich?

Klaus Binding

Zweimal tägliches Zähneputzen senkt das Kariesrisiko und kann hässliche Löcher in den Zähnen verhindern. Das weiß doch jeder! Eine gründliche Reinigung entfernt Bakterienbeläge (Plaque) und beugt so Karies und Parodontitis vor. Natürlich spielt auch die Zahnputztechnik eine nicht unwesentliche Rolle bei der Gesunderhaltung unserer Kauwerkzeuge. Doch wie wichtig ist die Zahnpasta und ihre Inhaltsstoffe für die Reinigung unserer Zähne? Lassen sich Karius und Baktus durch fluoridierte Pasten beeindrucken? Die Auswahl ist riesig und die Preisspanne groß.


Mitte Februar 2013 veröffentlichte die Stiftung Warentest ihr Ergebnis zu 20 geprüften Zahnpasten. Hauptkriterium war der zu erwartende Kariesschutz der weiß bis bunten Zahncremes, entsprechend ihrem Fluoridgehalt. Von den getesteten Zahnpasten erhielten fünf die Bestnote „sehr gut“, zwölf die Note „gut“ und drei wurden mit der Note „mangelhaft“ abgestraft.

Ein weiterer Prüfstein beim Test war auch der sogenannte Abrieb. Um Flecken und Verfärbungen auf den Zähnen zum Beispiel von Kaffee oder Tee zu entfernen, enthalten viele Pasten winzige Putzkörper. Ein hoher Abrieb kann empfindliche Zähne und freiliegende Zahnhälse schädigen. Doch wie stark der Abrieb ist, steht nicht immer auf der Verpackung.

Bei den Zahncremes mit der Note „mangelhaft“ handelt es sich um fluoridfreie Produkte. Woher kommt die massive in - direkte Bewerbung der Fluoride zur Gesunderhaltung unserer Zähne? Seit 1991 ist in Deutschland außerdem die Fluoridierung des Speisesalzes zulässig. 1984 war versucht worden, in Berlin die Trinkwasserfluoridierung einzuführen. Der Versuch scheiterte damals am Widerstand der Bevölkerung, unterstützt von kritischen Ärzten und Zahnärzten. Doch Senator Ulf Fink setzte sich anschließend für eine Gesetzesänderung über den Bundesrat ein, um die Fluoridierung von Kochsalz zu ermöglichen. Gewaltige An - strengungen, in Amerika mit weitreichenden politischen Konsequenzen – Wasserfluoridierung galt im Kalten Krieg als kommunistische Idee, um die Bevölkerung zu vergiften – nur um unseren Zahnschmelz zu härten?

Fluor ist ein nichtmetallisches, sehr reaktionsfreudiges, giftiges Gas aus der Gruppe der Halogene. Es kommt in der Natur nur in gebundener Form mit Mineralstoffen vor, z.B. als Calcium- oder Natriumfluorid. Diese Verbindungen haben dann metallische, nichtorganische Eigenschaften, d.h. sie lagern sich in menschlichen Geweben ab. Fluoride zählen zu den giftigsten Stoffen auf diesem Planeten. 1943 wurde im Journal der amerikanischen Ärzte-Vereinigung veröffentlicht: “Fluorid ist generell ein protoplasmisches Gift, welches die Durchlässigkeit der Zellmembran durch verschiedene Enzyme verändert.”

Fluoride, als Zusatz in Zahnpasta, Trinkwasser, Tabletten und Speisesalz sind nicht das natürliche Mineral Fluorid. Diese haben nichts mit dem essentiellen Spurenelement zu tun, wie es natürlicherweise in Lebensmitteln (Mandeln, Walnüssen, Blattgemüsen) vorkommt. Stattdessen sind diese Fluoride giftige, chemische Abfallprodukte aus der Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie. Dieser künstliche, vom Menschen geschaffene Stoff, ist völlig nutzlos für unsere Gesundheit. Die seit ca. 50 Jahren umkämpfte Fluoridierung ist nicht das Ergebnis medizinischer Forschung, sondern der Kapitalinteressen der Industrie. Das “Fluorid-Prophylaxe-Programm” ist in der medizinischen Geschichte einer der massivsten Angriffe auf die Volksgesundheit, abgesegnet von offizieller Seite. “Fluoridierung ist der größte Fall von wissenschaftlichem Betrug in diesem Jahrhundert.”

Fakten, die als erwiesen gelten:
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Anschrift des Verfassers:
Klaus Binding
Heilpraktiker
Brenneckenbrück 5a
38518 Gifhorn
klaus_binding@freenet.de
www.praxis-fuer-homoeopathie-gifhorn.de

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Naturheilpraxis 8/2013