Klassische Homöopathie

Zwei gequälte Köpfe – eine kindliche Migräne

Wiedergabe des Vortrages auf dem 18. Therapeutentreffen der DGKH in Moos 2012, Teil 2

Marion Repschläger-Albert

Teil 1

Zusammenfassung: In dieser Kasuistik wird gezeigt, wie mühsam der therapeutische Weg in der Behandlung einer kindlichen Migräne sein kann. Der Fall forderte von allen Beteiligten viel Geduld und diverse Arzneimittel bis zum Erfolg, da ständige Schwankungen bei dem Hauptsymptom auftraten und sich verschiedene Symptome gewissermaßen „die Klinke in die Hand gaben“. Die Therapeutin motivierte sich immer wieder mit diversen Paragrafen des „Rheinischen Grundgesetzes“ (RhG), die in der Kasuistik zwecks Aufmunterung zitiert werden.


Schlüsselwörter
Kindliche Migräne, diverse Ängste, Tics.
Summary
This case report demonstrates how difficult can be a therapeutic way in the treatment of childhood migraine: The case called on all parties a lot of patience and a variety of remedies to succeed because constant changes occurring in the main symptom and different symptoms as it were „the latch in his hand gave.“ The therapist was always motivated by several paragraphs of the „Rheinisch Basic Law“ (RhG), which are cited in the case report for the purpose of encouragement.
Key Words
Childhood migraine, several fears, tics.


Zeitraum der Behandlung:
März 2008 bis November 2011.

RhG §2: Et kütt wie et kütt (Der Fallverlauf)

Der Fallverlauf wird auszugsweise dargestellt, um die Entwicklung zu zeigen bzw. es werden bedeutsame Veränderungen in der Symptomatik aufgeführt. (Zur Erinnerung: MA steht für Migräneanfall.)

...

RhG § 3: Nix bliev, wie et es (ständige Änderungen)

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RhG §10: Hammer nit, bruche mer nit, fott domet (Ein Neuroleptikum kommt nicht zum Einsatz)

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RhG §6: Wat fott es, es fott! (Endlich Erfolg)

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RhG §4: Et hät noch immer jot jejange! (Der Erfolg hält an)

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Literaturangaben

Homöopathie-Literatur:
Boger, Cyrus M.: Synoptic Key. Ruppichteroth: Similimum, 2002.
Hahnemann, Samuel: Die chronischen Krankheiten. 1. Nachdruck der 2. Aufl. von 1835. Heidelberg: Haug, 1999.
Hahnemann, Samuel: Organon der Heilkunst. 6. Aufl. Heidelberg: Haug, 1999.
Hering, Constantin: Kurzgefasste homöopathische Arzneimittellehre. 5. Nachdruck von 1889. Paderborn: Burgdorf, 1995.
Kent, James T.: Kents Arzneimittelbilder. 9. Aufl., 2. Nachdr., Heidelberg: Haug,1996.
Kent, James T.: Kents Repertorium der homöopathischen Arzneimittel.14. überarbeitete Aufl. Heidelberg: Haug, 1998.
Mezger, Julius: Gesichtete homöopathische Arzneimittellehre, Bd. I und II., 11. Aufl. Heidelberg: Haug, 1999.
Miller, R. G. / Klunker, W.: Arzneibeziehungen. 12. Aufl. Heidelberg: Haug, 2003.
Nash, Eugene B.: Leitsymptome in der homöopathischen Therapie. Stuttgart: Haug, 2004.
Phatak, S. R.: Homöopathische Arzneimittellehre. 2. Aufl. München: Elsevier, 2004.
Simbürger, F.: ComRep 9.5, Software für Homöopathie: Eching, 2007.
Tyler, Margaret L.: Homöopathische Arzneimittelbilder. Göttingen: Burgdorf, 1993.
Vithoulkas, G.: Essenzen homöopathischer Arzneimittel. Höhr-Grenzhausen: Faust, 1998.

Fachliteratur zur Thematik Kopfschmerz/Migräne:
Evers, St.: Fakten. Migräne. Stuttgart: Thieme, 2006.
K. Langbein, H.-P. Martin, H. Weiss: Bittere Pillen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2006.
Radke, D. et al: Migräne und Kopfschmerz homöopathisch therapiert. Nendeln: Barthel & Barthel, 2001.
Peikert, A.: Frei von Kopfschmerzen und Migräne. Bindlach: Gondrom, 2004.
Peikert, A.: Kopfschmerzen, Migräne und Neuralgien. Stuttgart: Trias, 2003.
Stiftung Warentest: Kopfschmerzen und Migräne. Düsseldorf: Verbraucherzentrale, 2006.

Anschrift des Verfassers:
Marion Repschläger-Albert
Heilpraktikerin, Diplom-Sportlehrerin, Physiotherapeutin
Erwin-Renner-Str. 13
67482 Böbingen

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Naturheilpraxis 4/2013