Herz-Kreislauf

Convallaria majalis (Maiglöckchen): Phytotherapie und Homöopathie

Erich Schmitt

Drogen aus den Blüten und Blättern von Crataegus oxyacantha, Weißdorn, gehören zu den bestdokumentierten Phytotherapeutika überhaupt, kann sie doch der Heilpraktiker bei vielerlei Beschwerden ‚rund ums Herz‘ einsetzen. Bevor ich zu den therapeutischen Möglichkeiten, die der Weißdorn bietet, komme, ein paar Worte zur Botanik.


Deutsche Bezeichnung Maiglöckchen

Fachbezeichnung Convallaria majalis

Einzel-Arzneimittel mit Pharmazentralnummer

A) Rezeptursubstanz (CAELO)
• Tinctura Convallariae (1:1) 100/250 ml (Maiglöckchenkrauttinktur) „Vorsichtig zu lagern“

B) Homöopathika (DHU)
Dilutionen:
• Convallaria majalis D4/D6 20/50 ml
• Convallaria majalis D8 20 ml
• Convallaria majalis D12 20 ml

Tabletten:
• Convallaria majalis D4/D6 80/200 Tabl.
• Convallaria majalis D12 80 Tabl.

Globuli:
• Convallaria majalis D2/D3/D4/D6/D12
• Die Firma Staufen Pharma (www.staufen-pharma.de) listet in ihrem Spagyrik-Programm Convallaria majalis mit D1 (20 ml) als Standardpotenz.
• Die Firma MAROS (www.maros-arznei.de) vertreibt die homöopathische Urtinktur als Rezeptursubstanz für Apotheken (Convallaria majalis Urtinktur 100 ml).
• Der Drogerie-Versand „Kräuter Schulte“ (www.kraeuterschulte.de) listet Maiglöckchenkraut geschnitten und Maiglöckchentinktur (1:5). Beides ist rezeptpflichtig und somit nur über eine Apotheke bestellbar. („Von Selbstmedikation wird dringend abgeraten“).

Rechtliche Einstufung
Convallaria majalis ist apothekenpflichtig und in der Apotheke „Vorsichtig zu lagern.“

In der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) werden bezüglich Convallaria majalis in der Anlage 1 nur Convallaria-Glykoside (wie zum Beispiel Convallatoxin) aufgeführt. Das Kraut und die Tinktur sind nicht gesondert aufgeführt und somit auch nicht verschreibungspflichtig.

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Phytotherapie

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Das Wichtigste in Kurzform

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Symbolik

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Homöopathie

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Arzneibild

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Anmerkungen

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Literatur
Karl, Josef: Neue Therapiekonzepte, Pflaum Verlag, München 1995
Heinigkes, Carl: Handbuch der homöopathischen Arzneiwirkungslehre, Verlag Dr. W. Schwabe, Leipzig 1922
Hoff, Ferdinand: Klinische Physiologie und Pathologie, Thieme Verlag, Stuttgart 1950
Weitere Literatur beim Verfasser

Anschrift des Verfassers:
Erich Schmitt
Heilpraktiker
Hastverstraße 34
90408 Nürnberg


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Naturheilpraxis 12/2012