FACHFORUM

Bicarbonat-Basen und Zink – Kombination zur Entsäuerung

Kay Kämmerer

Psychisches und somatisches Wohlbefinden sind Voraussetzung für eine anhaltende Vitalität und Gesundheit bis ins hohe Alter. Die moderne Ernährungs- und Lebensweise kann leicht zu einer Übersäuerung des Organismus und damit zu einer Dysbalance führen. Entsprechend viele Menschen kämpfen heutzutage insbesondere mit einem unausgeglichenen Säure-Base-Haushalt – und viele ahnen gar nicht, dass eine Übersäuerung für ihre Beschwerden verantwortlich ist oder zumindest maßgeblich an ihrer Entstehung beteiligt war.


Wichtige Steuerungsmechanismen für das Aufrechterhalten des inneren Milieus im menschlichen Organismus sind Parameter, die ein optimales Funktionieren aller Regelsysteme bedingen:

Der Blut-pH-Wert ist dabei eine besonders störanfällige Regelgröße. Daher stehen gleich mehrere Organsysteme wie Leber, Niere, Darm, Blut, Lungen und Puffersysteme (Bicarbonat- und Phosphatpuffer) zur Konstanthaltung des Blut- und Zell-pH bereit.

Dazu kommt das Bindegewebe (hier auch als Matrix bezeichnet) mit seinen kollagenen Fasern und Proteoglykanen, das auch als „Vorniere“ bezeichnet wird und überschüssige Säure deponieren kann.

Sollten diese Puffersysteme langfristig überlastet sein, kann es zu einer chronischen Übersäuerung und damit zur sogenannten „latenten Azidose“ kommen.

Oft unterbewertet gilt die „latente Azidose“, ein Begriff, den Friedrich F. Sander schon in den 50er Jahren definierte, als ein häufiger und unter Umständen gesundheitlicher Belastungsfaktor.

Latente Azidose

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Eiweißspeicherkrankheiten

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Hintergrundwissen: Eiweiße

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Regulationssysteme des Säure-Base-Haushalts

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Carboanhydrase-abhängige Regulationsvorgänge in anderen Organsystemen

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Therapiemaßnahmen

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Wissenwertes über Zink

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Quellen:
Kay Kämmerer: Wirkprinzipien der Naturheilkunde, Elsevier-Verlag
Dr. M. Worlitschek: Der Säure-Basen-Haushalt,
Taschenatlas der Physiologie, Silbernagel, Despopulus
Dissertation Sven Jansen: Die Auswirkungen von Signalwegen auf die Zinkhomöostase, Oktober 2004, Uni Bremen

Anschrift des Verfassers:
Kay Kämmerer
Heilpraktiker
Am Silberloch 3
35305 Grünberg
www.naturheilpraxis-kaemmerer.de

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Naturheilpraxis 12/2012