Spiritualität und Therapie

Colour-Phreno-Hypnose

Jochen Schleimer

Die Therapie mit Farben ist sehr alt. Lange bevor es eine Farbtherapie gab, wussten Bauern, dass ein hellblauer Anstrich im Stall das Vieh besser vor Insekten schützte, jeder Innenarchitekt kachelte die Wände eines Bades lieber grün als blau, um Frösteln zu vermeiden, und ganze Bezirke sind nach der anregenden Wirkung roten Lichtes benannt. In die Psychotherapie zog die Arbeit mit Farben erst vergleichsweise spät ein. Über die Gründe dafür kann nur gemutmaßt werden.


Meist versuchte man durch die Visualisierung von Farben physiologische Änderungen im Körper hervor zu rufen, und man war damit oft erfolgreich – vor allem, wenn sich der Patient in Hypnose befand.
Schwierigkeiten erwuchsen, wenn der Patient nicht in der Lage war, Farben zu visualisieren.

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Literaturverzeichnis:
Braid, J.: Observations in Trance 1850
Heller, E.: Wie Farben wirken, Hamburg 2002
Phrenology Chart, Amazon.com
Schauer, D.: Utilisation, Kooperation und Hypnose, Berlin 2010
Waterfield, R.: Hidden Depth, London 200

Anschrift des Verfassers:
Dr. med. Jochen Schleimer
Waltramstr. 3
81547 München

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Naturheilpraxis 11/2012