Informationsmedizin

Krebs, Klinik, Elektrodiagnose und Elektrotherapie

Eberhard W. Eckert

Die „Erfassung des menschlichen Gesamtzustandes“ hat mehrere Messpfade, Standard ist Hand-Hand (am einfachsten und schnellsten), aussagefähiger sind immer die Kombinationen, z. B. mit spezifischen Messpfaden über Schleimhautwege mit Urologie-Bezug. Therapiert wurde mit einem TheraCell 100 M Magnetfeldgerät.


Persönliche Bewertung des Autors

Das Prinzip des TheraCell 100 weicht von allen üblichen „Magnetfeldgeräten“ ab. Durch die hohen, hochfrequenten und sehr kurzen Impulse sowie hohe Eindringtiefe des Magnetfeldes sind deutliche Wirkungen zu erwarten. Schwere, große, hydratisierte Ionen/elektrisch geladene Partikel werden sich nur wenig/mäßig bewegen; kleinere und mehrfach geladene Ionen dagegen mehr.

Mittels Bioimpedanzmessungssystems zur „Erfassung des menschlichen Gesamtzustandes“ nach Eckert ist eine schnelle und einfache Abschätzung der Wirkung auf das Vegetativum möglich.

Es gibt eine Reihe von individuellen Praxiserfahrungen, bei verschiedensten Problemen/Beschwerden. Eckert konnte in einer Facharztpraxis (in Bendorf bei Koblenz) früher eine Anzahl von Patienten-Therapien mit diesem System verfolgen/messen, wobei es überall deutliche Reaktionen gab; allerdings waren keine Krebspatienten dabei.

Wegen der hochenergetischen Magnetfeldimpulse ist diese Therapie nicht anwendbar bei Herzschrittmacher-Trägern, elektronischen oder metallischen Implantaten oder in elektrisch empfindlichen Räumen.

Mein Krebs

Persönlicher Mess- und Behandlungs-ablauf, Bioimpedanz, Widerstandsmessung

In der Elektrotechnik ist die Widerstandsmessung eine der häufigsten Anwendungen. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Messgeräten, mit denen physikalisch-technische Widerstände gemessen werden können. Für einen solchen Widerstand werden sie alle denselben Wert anzeigen. Zugrunde liegt des Ohm’sche Gesetz, das es in „Ausführungsformen“ für Gleichstrom und Wechselstrom gibt.

Versucht man statt eines physikalisch-technischen Widerstandes den Widerstand über eine definierte Strecke am Menschen zu messen (etwa von Hand zu Hand), so wird jedes Gerät etwas anderes anzeigen und die Anzeige nicht zeitlich konstant sein.

Der biologische Widerstand ist einerseits abhängig von den Parametern des Messgerätes (wie Spannung, Stromform usw.) und der Messdauer.

Andererseits reagiert der Körper auf den ihm von extern aufgezwungenen Stromfluss, auch wenn man nichts spürt. Er ändert seine elektrische Leitfähigkeit.
Das Geheimnis liegt im Mikrokosmos der Physiologie, die wir nur mangelhaft kennen. Das Ohm’sche Gesetz gilt jedenfalls nicht.

Wie kann man bei dieser misslichen Grundlage zu vernünftigen und aussagefähigen Daten kommen?
Einfach, indem man alle Parameter beim Messvorgang konstant hält, insbesondere immer mit demselben Typ Messgerät arbeitet. Die erhaltenen Werte streuen dennoch, sie zeigen den Status und die Variationsbreite des individuellen Vegetativums (= des autonomen Nervensystems, des Zusammenspiels von Vagus und Sympathikus an. Pionierarbeit dazu leisteten Hauswirth, Kracmar, Rilling/Tübingen u.a.)

Vorbemerkung:

Die Krebserkrankung wurde als Möglichkeit angesehen, die von einem Individuum über viele Jahre vorliegenden Daten aus Bioimpedanzmessungen und anderen Daten mit den Daten während der Krebserkrankung, Krebsbehandlung und Rehabilitation zu vergleichen und daraus Weiteres abzuleiten. Insofern ist das, was im „Journal der unwiederholbaren Experimente“ (Hrsg. Dr. Georg Scherr, Wolfgang Krüger Verlag Frankfurt/Main, 2. Auflage 1986, ISBN 3-8105-1713-5) zur Belustigung dargestellt wird, hier als ebenfalls „Unwiederholbares Experiment“ in bitteren Ernst konvertiert.

Seit vielen Jahren werden vom Autor persönliche Daten gemäß dieser Messung erfasst, es liegt eine ausführliche Dokumentation über das Abdriften der Messwerte in den vagotonen Bereich vor. Dies bedeutet ein schleichendes Geschehen, das für eine Tumorentwicklung typisch ist (Dr. med. Siegfried Rilling, Tübingen).
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Messwerte-Verarbeitung, Auswertungsmöglichkeiten

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Literatur
Stefan Silbernagl; Agamemnon Despopoulos: „Taschenatlas der Physiologie“, Thieme Verlag Stuttgart, 6. Auflage 2003
Richard Hartmann: „Urologie“, Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 4. Auflage 2010
Jürgen Sökeland; Harald Schulze; Herbert Rübben: „Urologie. Verstehen-Lernen-Anwenden“. Thieme Verlag, Stuttgart, 13. Auflage 2004
Broschürenserie „Die blauen Ratgeber“ alle mit ISSN 0946-4816, z. B. Nr. 18, „Blasenkrebs. Antworten. Hilfen. Perspektiven“
Nr. 46, „Ernährung bei Krebs“ und viele andere krebsbezogene Titel sowie jeweils „Die blaue DVD“. Hrsg. Deutsche Krebshilfe e. V., 53113 Bonn
„Die Harnblase“ Zeitschrift des Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs e. V. (ShB), ISSN 2190-474X

Anschrift des Verfassers:
Eberhard W. Eckert
Merler Allee 70
53125 Bonn

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Naturheilpraxis 8/2012