Informationsmedizin

Die Schwingung ist die Botschaft

Andy Bär und Reinhold Will

Wir leben im Informationszeitalter. Maschinen und Menschen werden durch Informationen gesteuert und beeinflusst. Und auch in der Medizin geht es letzten Endes um die biokybernetische Steuerung und Regelung biochemischer Prozesse und Programme durch Information. Sie entscheidet über Gesundheit und Krankheit.


1. Information, mit der die Medizin arbeitet

1.1 Was ist Information?

Der Begriff „Information“ kommt aus dem Lateinischen. Hier bedeutet er „bilden, eine Gestalt geben“. Wissenschaftlich gesehen ist Information eine zeitliche/räumliche Reihenfolge von Zeichen (Syntaktik), deren Bedeutung vom Empfänger entsprechend seinen Möglichkeiten interpretiert wird (Semantik), und die gegebenenfalls zu bestimmten Aktionen/Reaktionen führt (Pragmatik). Syntaktik, Semantik und Pragmatik sind also drei wichtige Charakteristika von Information. Ein viertes Charakteristikum ist Codierung. Sie kommt z.B. in der Umwandlung analoger in digitale Information zum Ausdruck.

Die Struktur der elektromagnetischen Welle/des elektromagnetischen Feldes enthält/bestimmt die Bedeutung und die Wirkung von Information: Die Schwingung enthält bzw. ist die Botschaft!
Die Struktur elektromagnetischer Wellen (Frequenz, Amplitude, Kohärenz, Rhythmus, Modulation) und ihrer Information ist dreidimensional wie der menschliche Körper; zweidimensionale Darstellungen können davon nur eine reduzierte Idee geben (Abb. 1). Eine elektromagnetische Welle bewegt sich in der Zeit. Durch die Addition verschiedener Wellen (Grundwelle plus Oberwellen) ergibt sich eine Frequenzskala.

1.2 Was ist Informationsmedizin?

Informationsmedizin ist diejenige Medizin, bei der die Wirkmechanismen der Information, also die Syntax, die Semantik und die Pragmatik elektromagnetischer Wellen/Felder im Vordergrund stehen. Dabei geht man meistens von biophysikalischen/biokybernetischen Definitionen aus: In der Biophysik besteht Information aus Daten, die beschreiben, in welchem Zustand sich ein Lebewesen, z. B. ein menschlicher Organismus, befindet. In der Biokybernetik dient Information zur Regelung und Steuerung von Lebewesen, z. B. eines menschlichen Organismus.

Das Ziel der Informationsmedizin ist biokybernetisch / biophysikalisch / biochemisch gesehen die informationelle Beeinflussung körpereigener Funktionen und Strukturen bzw. die Steuerung und Regelung biochemischer Prozesse und Programme. Da die Struktur von Schwingungen Gesundheit und Krankheit beeinflusst, hat die Informationsmedizin das therapeutische Ziel, gestörte Regelungen/Steuerungen des Organismus zu korrigieren. Sie soll die physiologischen Regelungen/Steuerungen und somit die physiologischen Funktions- und Strukturmuster des Organismus wieder herstellen. Das Wesentliche an der therapeutischen Information ist also ihre Eigenschaft, beim Patienten Veränderungen vorzunehmen.

Während die bioenergetische Medizin primär mit dem Energiegehalt elektromagnetischer Wellen/Felder arbeitet, benutzt die Informationsmedizin diese elektromagnetischen Wellen/Felder als Trägermedium und arbeitet primär mit ihren spezifischen Modulationen, also mit ihrem Informationsgehalt.

2. Information, mit der der Organismus arbeitet

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3. Informationen, die der Therapeut bekommt

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4. Informationen, die der Patient S.T. bekommt

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Glossar
Archaisches Immunsystem: Das Archaische Immunsystem bezieht sich besonders auf die intrazelluläre NO-Gas-Abwehr intrazellulärer Mikroorganismen. Es ist das Ur-Immunsystem der Zellen.
DigiSoft: Digitalisierte Substanzen zum Testen und Behandeln, Unterstützung einer energetischen Ausleitung von 1 Hz bis 100 MHz.
High-Turn (Farbe: Rot): Bei diesen Messobjekten bringt der Organismus besonders viel Energie auf, um Belastungen auszuregulieren, mit günstiger Prognose. Diese Messobjekte müssen nur bei starker Symptomatik therapeutisch unterstützt werden.
Hormon Mimics: Substanzen, die eine hormonähnliche chemische Struktur haben und, Hormone verdrängend, an Zellmembran-Rezeptoren andocken können.
Kohärenz: Ein besonders großes Maß an Ordnung. Ein bekanntes Beispiel ist die von einem Laser erzeugte gebündelte Lichtwelle.
Low-Turn (Farbe: Blau): Bei diesen Messobjekten setzt der Organismus nur wenig Energie zur Regulation ein. Die Objekte befinden sich gewissermaßen auf einer „externen Festplatte“. Der Therapeut muss darauf achten, dass diese Objekte wieder in die Regulation einbezogen werden. Bleibt ein Messobjekt in diesem Bereich, muss es sorgfältig untersucht werden.
MitoPlus: Modular aufgebaute VitalfeldTherapie-Station, die bei Vollausstattung alle VitalfeldTherapie-Möglichkeiten enthält.
MitoSan: Ein Therapiegerät, das naturähnliche Frequenzspektren einsetzt, um Energiemangel auf zellulärer Ebene zu beheben. (Diese Frequenzen sind sehr schwache Breitbandspektren von < 1 Hz bis > 4 GHz.)
Nitrosativer Stress: Nicht ausreichend durch Antioxidantien neutralisierte, stark reaktive, stickstoffhaltige Moleküle oder Ionen. Diese können die intrazelluläre zum Teil schwefelabhängige Abwehr von Mikroorganismen beeinträchtigen und zu Funktionsstörungen in Mitochondrien und im Archaischen Immunsystem führen.
Over-Turn (Farbe Pink-Lila): Bei diesen Messobjekten setzt der Organismus viel Energie zur Regulation ein, jedoch mit eingeschränktem Erfolg. Eine Unterstützung ist hier besonders erfolgversprechend. Diese Objekte sollten vorrangig behandelt werden.
Oxidativer Stress: Nicht ausreichend durch Antioxidantien neutralisierte freie, stark reaktive, sauerstoffhaltige Moleküle oder Ionen.

Literatur
Kiontke, Siegfried: Physik biologischer Systeme, 2. Auflage Juni 2012. VITATEC Verlagsgesellschaft, Münsing 2012
Kiontke, S., Rex-Najuch, M., Horn, H.: Betriebstemperatur 37°C, 1. Auflage. VITATEC Verlagsgesellschaft, Münsing 2007

Anschriften der Verfasser:
Andy Bär
Gabriellis Naturpraxis    
Aarauerstraße 5
CH 5734 Reinach
andy@gabriellis.com
Reinhold D. Will
Heilpraktiker
Blutenburgstraße 45
DE 80636 München
Rdwill@web.de

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Naturheilpraxis 8/2012