FACHFORUM

Die Evolution als größtes Problem der Biologie

Iwailo Schmidt

Der Begriff Ontogenese drückt aus, dass Lebewesen ständigen Veränderungen unterliegen. Jeder dadurch ausgelöste Wandel ist eine Evolution. Dennoch möchte ich an dieser Stelle auf Nietzsche verweisen, der sagte: „Werde was Du bist!“ Doch wer sind wir wirklich? Denn je mehr wir wissen, wer wir sind, umso schwieriger ist es, sich zu ändern!


Bei multiblen Persönlichkeiten kommt man als Therapeut häufig in das Staunen: Sie haben ein und dieselbe materielle Person vor sich, deren Persönlichkeit aber sich von Minute zu Minute ändert. Die eine Persönlichkeit hat schwerste Allergien und benötigt einen Asthmaspray oder eine Kortisonsalbe. Die andere braucht plötzlich eine Brille, um sich im Raum zu orientieren und die dritte muss sich Insulin spritzen, was die ersteren beiden Persönlichkeiten überhaupt nicht benötigen, unabhängig davon, was sie essen.

Materie = Energie + Information

Irgendwann hat unsere Kultur beschlossen, die Welt in zwei Sphären (Geist und Körper, Leib und Seele oder Materielles und Immaterielles etc.) einzuteilen. Geniale Wissenschaftler wie Pauli halten dagegen:

Beide Sphären müssten wieder zusammengebracht werden, um die Welt wirklich verstehen zu können. Das Immaterielle (zum Beispiel eine Idee) muss mit dem Materiellen (zum Beispiel, wie ich etwas gestalten oder nutzen kann) verbunden werden.

Polarität bedeutet Gegenseitigkeit, bedeutet eine Ganzheit, die sich zwischen den Polen befindet. Ebenso bedeutet Polarität, dass man das Gleichgewicht betrachten muss, welches zwischen den Polen entstehen kann.

Wenn nun ein Mensch aus dem Gleichgewicht fällt, dann kommt er in die Dualität. Wenn dabei eine Seite überwiegt, er also in die Einseitigkeit geht, entsteht auf der anderen Seite ein Mangel. Das sollten wir bei unseren Betrachtungen nie vergessen.

Wir ahnen manchmal schon, was wir dann irgendwann einmal später wissen. Wir müssen das Wissen nur in uns hinein holen. Dieses Denken erinnert natürlich an Platon, der meint, dass ein Erkennen immer ein Wiedererkennen ist.

Der Archetypus

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Ist die DNA tatsächlich unser einziger Informationsträger?

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Die Morphogenese

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Fragen entstehen bei der Forschung am Oktupus

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Der Irrtum des Robert Koch

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Ein anderer Forschungsansatz

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Hat man Darwin falsch verstanden?

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Der stabile Ungleichgewichtszustand

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Literatur:
Schmidt, I.: „Summa Biologica“, Dresden 2012
Schmidt, I.: „Die feinstoffliche Naturheilkunde“, Dresden 2008
Schmidt, I.: „Lehrbuch der Bioenergetik“, Dresden 2008
Schmidt, I.: „Lehrbuch der Bewusstwerdung“, Dresden 2007
Schmidt, I.: „Kreativität neu entwickeln“, Dresden 2012

Anschrift des Verfassers:
Prof. E.h. Iwailo Schmidt BGU
Heilpraktiker
Dora-Stock-Str. 1
01217 Dresden
Tel.: 0351/4717568
Internet: www.naturheilpraxis-i-schmidt.de

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Naturheilpraxis 7/2012