Fruchtbarkeit und Kinderwunsch

Fallbeispiel: Sperma-Allergie

Margret Madejsky

Es ist einige Jahre her, da konsultierte mich eine 32-jährige Frau mit Kinderwunsch. Die Anamnese war nicht sehr ergiebig. Der Zyklus war regelmäßig, und sie litt nicht einmal unter prämenstruellen Beschwerden. Meine Fragen nach familiären Erkrankungen, toxischer Belastung, Operationen, Schilddrüsenleiden, Verdauungsbeschwerden, Blasenentzündungen, Myomen, Zysten usw. liefen allesamt ins Leere. Die Patientin schien gesund und war glücklich verheiratet mit einem ebenso gesunden Mann. Beide litten lediglich unter leichtem Heuschnupfen, der bis dahin nicht behandlungsbedürftig erschien.


Es bestand seit mehr als zwei Jahren unerfüllter Kinderwunsch. Weil die Frau Apothekerin war, hatte sie einige Versuche der Selbstmedikation unternommen, indem sie vor allem Folsäure und Vitamin E zuführte – jedoch ohne Erfolg.

Am Ende des ersten Behandlungstermins entließ ich sie mit einem homöopathischen Einzelmittel sowie mit einer Frauenteemischung bestehend aus Frauenmantelkraut, Schafgarbe, Storchschnabel und Taubnesselblüten. Außerdem schickte ich sie zum Frauenarzt, damit sie sich nochmals gründlich untersuchen lässt. Die Liste, die es diagnostisch abzuarbeiten galt, beinhaltete im Wesentlichen:

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Postkoitaltest – Der einfache Verträglichkeitstest

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Fotos: M. Madejsky

Zur Info: Fortbildungen zum Thema Naturheilkunde für Frauen und „Homöopathie selbst gemacht“ siehe: www.natura-naturans.de

Anschrift der Verfasserin:
Margret Madejsky
Heilpraktikerin
Barerstr. 48
80799 München
E-Mail: m.madejsky@natura-naturans.de
www.natura-naturans.de
www.frauenkraeuter.de

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Naturheilpraxis 04/2012