Fruchtbarkeit und Kinderwunsch

Nahrung für die Fruchtbarkeit

Christine Baumann

Bei bestehendem Kinderwunsch ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung aus mehreren Gründen unerlässlich. Man könnte sagen, dass Mutter Natur gewisse Anforderungen an uns als zukünftige Eltern stellt. Es gibt verschiedene Faktoren, die direkt auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau einwirken. Viele Kriterien, die erst in der Schwangerschaft relevant zu sein scheinen, spielen schon vorher eine Rolle. Der weibliche Körper muss sich der Natur möglicherweise erst als bereit beweisen. Unsere Nahrung können wir selbst direkt beeinflussen, so dass es nahe liegt, diese Anforderung grundlegend und als Erste zu erfüllen.


Das Thema Körpergewicht

Um die Fruchtbarkeit zu steigern, ist es keinesfalls notwendig oder förderlich, dem modischen Schlankheitsideal der Medienwelt nachzueifern. Dieses widerspricht dem Schönheitsideal und den verehrten Fruchtbarkeitsidolen aus früheren Zeiten zur Gänze. Vielmehr geht es darum, ein gesundes „Normalmaß“ anzustreben. Untergewichtige Frauen haben häufig Zyklen, in denen kein Eisprung mehr stattfindet. Auch Jahre später zeigen Magersüchtige oftmals noch Zyklusstörungen. Ein ohnehin unterernährter Körper wird eben nicht in der Lage sein, einen zweiten Organismus mit zu ernähren.

Auch untergewichtige Männer produzieren weniger Spermien. Der Körper ist herausgefordert, mit den vorhandenen Ressourcen die Grundversorgung aufrecht zu erhalten und verschwendet keine unnötige Energie für „Zusatzfunktionen“.

Jedoch sei auch vor Übergewicht bei beiden Geschlechtern gewarnt. Überschüssiges Fett, v.a. im Bauchbereich, entwickelt eine Art hormonelles Eigenleben und bringt den Androgenhaushalt durcheinander. Die Folge ist, dass bei Männern vermehrt Testosteron in Östrogen umgewandelt wird, was die Fruchtbarkeit und Libido stark herabsetzen kann. Bei Frauen können durch Östrogenproduktion im Fettgewebe Zyklusstörungen auftreten, auch eine verfrühte Menopause kann begünstigt werden. Außerdem kann weibliches Übergewicht die Entstehung oder Verstärkung des PCO-Syndroms verursachen, bei dem die Eierstöcke zystisch umgebaut werden, wodurch wiederum die Fruchtbarkeit herabgesetzt wird.

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Literaturtipps:
Münzing-Ruef, Ingeborg: Kursbuch gesunde Ernährung - Die Küche als Apotheke der Natur, Wilhelm Heyne Verlag, München 1991
Körber, Karl von / Männle, Thomas / Leitzmann, Claus: Vollwert-Ernährung – Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung, Karl F. Haug Verlag, Stuttgart 1981
Körner, Ute/Rösch, Ruth: Ernährungsberatung in Schwangerschaft und Stillzeit, Hippokrates Verlag, Stuttgart 2004
Wichtl, Max (Hrsg.): Teedrogen und Phytopharmaka, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart 2002
Madejsky, Margret: Lexikon der Frauenkräuter, AT Verlag, Baden und München 2008
Schulz, Andreas: Wasser Kristall Welten – Die Lebenskraft des Wassers, AT Verlag, Baden und München 2003

Anschrift der Verfasserin:
Christine Baumann
Heilpraktikerin
Einsteinstr. 1
82152 Martinsried
www.jump-on.eu

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Naturheilpraxis 04/2012