FACHFORUM

Signale aus dem Zwischenraum

Die Beinlängenverschiebung als körperliches Urphänomen

Andreas Wörmann

Aus dem Sprachschatz von Goethe stammt das Wort Urphänomen. Es bezeichnet natürliche Erscheinungen, die zu jeder Zeit, an jedem Ort und unter allen Umständen anzutreffen sind und natürliche Qualitäten haben. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit einem körpereigenen Urphänomen: Der Beinlängenverschiebung und dem daraus folgenden Beinlängentest. Es handelt sich dabei um ein körperliches Phänomen, der Verschiebung der Beinlänge bei einer liegenden Testperson, das allein durch mentale Gedankenübertragung ausgelöst wird. Das kraftvolle Wort Urphänomen kennzeichnet hier eine natürliche allgegenwärtige und unmittelbar in der Erfahrung anschaubare kommunikative Fähigkeit des Menschen, Informationen aus ansonsten unsichtbaren Schichten seiner Existenz einen sichtbaren Ausdruck zu verleihen.


Quantenphysikalische und philosophische Erkenntnisse helfen, dieses Phänomen auszuloten und zu erklären. Seine Anwendung in der ganzheitlichen psychologisch-medizinischen Arbeit und in vielen bewusstseinserweiternden Kommunikationsfeldern ermöglicht einen völlig neuen Zugang zu Schichten unseres Unterbewusstseins. Testpersonen, die dieses Phänomen erstmals bei sich wahrgenommen haben, eröffnen sich nach anfänglicher Skepsis neue Gedankenfelder und Wege zu alten und neuen Wissens-Quellen.

Der Vorgang

Der Behandler sitzt an den Füßen des vor ihm liegenden Klienten und konzentriert sich auf ihn. Dann überprüft er zunächst, ob die Beinlänge ausgeglichen ist. Ist das der Fall, beginnt der kommunikative Prozess.

Der Behandler stellt eine Frage aus dem therapeutischen Kontext des Patienten und überprüft daraufhin seine Beinlänge.
Die Testperson: reagiert nonverbal auf die Frage des Therapeuten mit einer sofortigen Beinlängenverschiebung.

Beispiel:
Hat Ihre akute Erkrankung mit einer ungelösten seelischen Belastung zu tun? Wenn Ja, verschiebt sich die Beinlänge, wenn Nein, nicht. Weitere Fragen folgen.

Eine Körperhälfte verschiebt sich wie ein Signal spontan in der Regel um 1 bis 3 cm. Für alle Beteiligten ist die Verschiebung sofort sichtbar. Der Behandler bemerkt während des Testvorgangs deutlich das Nachgeben einer Seite. Die Verschiebung einer Beinlänge ist nicht durch Manipulieren an den Beinen oder Füßen ausgleichbar. Für viele Testpersonen ist eine Veränderung deutlich spürbar, weil der Körper sich „ganz anders anfühlt“.

Mentales Austesten verursacht ein Zusammenspiel von Bewusstsein und Materie (Körper).
Der Behandler arbeitet mit Gedanken und die Testperson reagiert körperlich.

Der Behandler ruft also auf energetische Weise eine körperliche Reaktion hervor. Ausgangspunkt dieses Prozesses ist eine mentale, auf zielgerichtetem Gedankenaustausch basierende Interaktion zwischen Behandler und Klient. Stößt die Frage des Therapeuten beim Klienten auf Resonanz (Widerhall), verschiebt sich dessen Beinlänge, wenn nicht, bleibt sie gleich. Diese Resonanz wird auch dann angerührt, wenn die Frage leise gestellt wird, oder wenn der Klient den Inhalt der Frage bewusst gar nicht einschätzen kann. Das Ergebnis ist, dass der Körper des Klienten kurzfristig nicht im Gleichgewicht zu sein scheint. Diese konkrete Erfahrung lässt folgenden Schluss zu: Es muss eine Schnittstelle, ein Medium, ein Feld oder einen Raum geben, in dem sich die Erfahrung der Testperson mit der Anfrage des Behandlers treffen.

Erklärungsmodelle

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Ungleichgewicht oder Gleichgewicht?

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Der Beinlängentest in der Praxis

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Typische Gesetzmäßigkeiten des Beinlängentestes

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Wie wirkt der Beinlängentest?

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Wie wird Mentales Testen möglich?

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Fazit: Der Beinlängentest eröffnet umfassende Heilung

„Unsere Welt, unser Leben und unser Körper existieren so, wie sie sind, weil sie aus der Welt der Quantenmöglichkeiten ausgewählt (imaginiert) wurden. Wenn wir irgendetwas daran ändern wollen, müssen wir sie zuerst in einem anderen Licht sehen.“

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Anmerkungen
1 Fred P. Gallo Handbuch der Energetischen Psychotherapie, VAK Verlags GmbH 2002, S. 34
2 Carolyn Myss, Anatomy of the spirit, Taschenbuch 1997, S. 27 f
3 Lynne McTaggert, Das Nullpunktfeld, Goldmann Verlag, 2002, S. 9f
4 Ernst Meckelburg, Die quantenphysikalischen Wurzeln von Erkrankungen, Naturheilpraxis Heft 10/2001
5 Joachim Bramsch: Die Methode der Goethe’schen Farbenlehre als Hoffnung auf eine neue Physik, in: Mathematisch Physikalische Korrespondenz, Nr. 156, Ostern 1990, S. 3–11
6 siehe www.biomag.de oder unter Bipolare Magnettherapie bei www.andreaswoermann.de
7 Ruediger Dahlke, Krankheit als Symbol, 1996, S. 420 f
8 System Phylak Sachsen, siehe www.phylak.de
9 Varda Hasselmann/Frank Schmölke, Archetypen der Seele, Goldmann Verlag 1993
10 siehe dazu meinen Artikel „Das I GING in der Naturheilkunde“ auf www.andreaswoermann.de
11 normalerweise über Schafgarbenstengel oder Münzorakel
12 Richard Wilhelm, Das I GING, Diederichs Verlag, Sonderausgabe 2001, S. 275 Vom I GING haben sich Künstler, Wissenschaftler und Politiker inspirieren lassen
13 I Ging, a .a. O. S.222
14 Ich beschreibe meine eigene Erfahrung mit diesem Phänomen
15 Diese Erfahrung kann einem Mut machen, weitere Fähigkeiten erlernen zu wollen
16 Gregg Braden, a. a. O. S. 101, Zeichnung S. 106
17 Gregg Braden, a. a. O. S. 101
18 Goethes Vorgabe für wissenschaftliche Erkenntnis ist folgende: „Die Phänomene zu erhaschen, sie zu Versuchen zu fixieren, die Erfahrungen zu ordnen, und die Vorstellungsarten darüber kennen zu lernen –, bei dem ersten so aufmerksam, bei dem zweiten so genau als möglich zu sein, beim dritten vollständig zu werden, und beim vierten vielseitig genug zu bleiben. (Zitat aus Joachim Bramsch a. a. O.)

Anschrift des Verfassers:
Andreas Wörmann
Heilpraktiker
Heimertsberg 18
53894 Mechernich
Tel.: 02443 - 912 555
E-Mail: info@andreaswoermann.de
Internet: www.andreaswoermann.de

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Naturheilpraxis 3/2012