Augendiagnose

Iris und Gehirn

Josef Karl

Das Auge diktiert uns das Rezept und die Anleitung nicht nur für den manuellen Zugriff sondern für Ernährung, Substratanlieferung und den Einsatz von Regulatoren im vasalen, neuralen und humoralen Raum – so Josef Angerer.


I.

Zur Beurteilung der Gehirnkapazität soll nicht zuletzt die obere Breite der Iris vom Pupillarsaum zum Irisrand herangezogen werden. Weitgehend physiologisch ist die obere Breite etwas geringer als die untere – das fällt nahezu bei allen Iriden auf, wenn z. B. die Bilder „auf den Kopf“ gestellt werden. Bei Untersuchungen von Down-Syndrom-Kindern und –Erwachsenen kann diese Breite deutlich geringer sein. Aber auch bei Menschen, die als gesund angesehen werden, jedoch retardiert sind, finden wir sichtbar eine Verschmälerung des zerebralen Felds. Dazu die Bilder Nr. 1, 2a und 2b.

Natürlich kommt auch der Plastizität eine besondere Rolle zu: Verschwommenheit und geringere Durchstrukturierung oder gar ein früher Lipidring (= Cholesterin; Bild Nr. 3) können mangelnde Aufnahme- bzw. Wiedergabefähigkeit, reduzierte psychische Belastbarkeit anzeigen. (Auf Letzeres weist besonders Willi Hauser immer wieder hin.) Von mangelnder Plastizität ist besonders das Irisrandgebiet (Großhirn), entwicklungsgeschichtlich der jüngste Anteil des Gehirns, betroffen.

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Abbildungen siehe Naturheilpraxis 2/2012

Anschrift des Verfassers:
Josef Karl
Heilpraktiker
Alpenstraße 25
82377 Penzberg

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Naturheilpraxis 2/2012