Gesundes Altern

Energiemedizin und Langlebigkeit

James L. Oschman, Ph.D.

Einleitung: Die anfänglich große Skepsis hat sich inzwischen gelegt: Die Energiemedizin und die ihr zugrunde liegende Wissenschaft haben sich zu einer informationsreichen und faszinierenden Thematik mit tiefgreifenden Auswirkungen auf das entwickelt, was man missverständlicherweise Anti-Aging nennt, wobei es ja nicht gegen das Altern geht, sondern gerade umgekehrt für ein gesundes Altern. Allerdings ist der Begriff so eingeführt, dass schon jeder weiß, was gemeint ist. Die Öffentlichkeit steht den energetischen Methoden positiv gegenüber, da sie kosteneffektiv und normalerweise nicht-invasiv sind und, wenn überhaupt, nur wenige Nebeneffekte haben. Dieser Artikel bringt einige seit langem akzeptierte und weit verbreitete Konzepte der Kommunikation und Regulation in lebenden Systemen auf den neuesten Stand der modernen Wissenschaft. Anschließend werden einige der bemerkenswerten Technologien betrachtet, die sich auf dieser wissenschaftlichen Grundlage aufbauend entwickelt haben.


Der Grund für die große Umstrittenheit der Energiemedizin ist der geringe Wert, der der im Verlauf des letzten Jahrhunderts auf diesem Gebiet angestellten Forschung zugemessen wird. Mit ein wenig Hintergrundwissen in Physik und Biophysik verliert die Energiemedizin jedoch das Geheimnisvolle. Sie ist in der Tat ein aufregendes Fachgebiet für Forschung und klinische Praxis, die im Rahmen der Patientenversorgung und Langlebigkeit völlig neue Perspektiven eröffnet hat.

Der Verfasser dieses Artikels wurde durch die Arbeit von Albert Szent-Györgyi, MD, PhD, auf diesen Themenbereich aufmerksam. Szent-Györgyi erhielt 1937 den Nobelpreis für die Synthese von Vitamin C und seine grundlegende Forschung über die biologische Oxidation. Seine Arbeit bildete die Grundlage für die vorherrschenden Paradigmen der westlichen Biomedizin, Biochemie und Molekularbiologie sowie deren praktische Anwendung durch die Pharmakologie. Trotz dieses Erfolges hielt Szent-Györgyis an seiner Überzeugung fest, dass die Chemie nur ein Teil eines viel größeren Puzzles ist, und dass Energie den Schlüssel für die Enthüllung der Geheimnisse von Leben und Gesundheit liefert.

Die Zelle ist eine von Energie angetriebene Maschine. Deswegen kann man sich mit ihr durch das Studium der Materie oder auch durch das Studium der Energie auseinandersetzen.
Albert Szent-Györgyi, MD, PhD

Andere Wissenschaftler, die den Organismus und seine Umgebung als Ganzes betrachteten, kamen zu ähnlichen Schlussfolgerungen. So meinte ein führender deutscher Wissenschaftler:
...die materialistischen Weltansichten erfassen nur... ein Milliardstel der Realität.
Dr. Wolfgang Ludwig

Und ein führender Wissenschaftslehrer:
Manche Leute behaupten, dass es Energiemedizin nicht gibt. Diese Leute haben den Physikern nicht zugehört, die uns sagen, dass das Universum aus nichts als Energie besteht.
Deane Juhan

Wer sich näher mit dem neuen Feld der Energiemedizin beschäftigt, erhält schnell vollständig neue Einsichten in die Funktionsweise des menschlichen Körpers in sowohl gesundem als auch erkranktem Zustand. Einige der wichtigsten neu gewonnenen Perspektiven werden im Folgenden behandelt:

Regulation durch zufällige Diffusion von Signalmolekülen

...

Das „Schlüssel-Schloss“-Prinzip

...

Lebende Zellen im Gegensatz zu Reaktionen in Reagenzgläsern

...

Bioenergetische Felder gibt es wirklich und sie spielen beim Heilungsprozess eine wichtige Rolle

...

Energiemedizin in Aktion

...

Schlussbemerkungen

...

Schlüsselbegriffe: Bindegewebe, Langlebigkeit, Energiemedizin, Regulation, lebende Matrix, Resonanz

Quellenangaben:
1. James L. Oschman, PhD, Nature’s Own Research Association, PO Box 1935, Dover, New Hampshire 03821, USA.
2. Diese Werte sind Tabellen im Handbook of Chemistry and Physics entnommen. CRC Press, Boca Raton, Florida.
3. Szent-Györgyi, A., „To see what everyone has seen, to think what no one has thought.“ Biological Bulletin. 1988;175:191-240.
4. Albrecht-Buehler, G., „In Defense of ‘Nonmolecular’ Cell Biology“. International Review of Cytology. 1999;120:191-241.
Weitere Quellen:
5. Smith, C.W., „Biological Effects of Weak Electromagnetic Fields“. In: Ho M.W., Popp F.A., Warnke U., (Herausg.), Bioelectrodynamics and Biocommunication. Singapur: World Scientific; 1994:81-107.
6. Sere, P.A., „The Metabolon“, Trends in Biochemical Sciences. 1985;10:109-110.
7. Bretscher, M., „Major Human Erythrocyte Glycoprotein Spans the Cell Membrane“, Nature New Biology. 1971;231:229-232.
8. Cohen, D., „Magnetic Fields Around the Torso: Production by Electrical Activity of the Human Heart“, Science. 1967;156:652-654.
9. Bassett, C.A.L., „Bioelectromagnetics in the Service of Medicine“. In: Blank, M. (Herausg.), Electromagnetic Fields: Biological Interactions and Mechanisms. Advances in Chemistry Series 250. Washington D.C.: American Chemical Society; 1995;261-275.
10. Sisken, BF, Walker J., „Therapeutic Aspects of Electromagnetic Fields for Soft-Tissue Healing“. In: Blank, M. (Herausg.), Electromagnetic Fields: Biological Interactions and Mechanisms. Advances in Chemistry Series 250. Washington D.C.: American Chemical Society; 1995;277-285.
11. Peters T.K., Koralewski H.E., Zerbst E.W., „The Evolution Strategy – a Search Strategy Used in Individual Optimization of Electrical Parameters for Therapeutic Carotid Sinus Nerve Stimulation“, IEEE Transactions in Biomedical Engineering. 1989;36:668-675; Peters T.K., Koralewski H.E., Zerbst E.W., „Search for Optimal Frequencies and Amplitudes of Therapeutic Electrical Carotid Sinus Nerve Stimulation by Application of the Evolution Strategy“, Artificial Organs. 1989;13:133-143.

Anschrift der Verfasserin:
James L. Oschman, Ph.D.
Kürzeller Straße 18
77963 Schwanau
(0 78 24) 64 66-0

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Naturheilpraxis 01/2012