Nerven

TET

Trauma Extinction Therapie – wie man den Albtraum beendet

Jochen Schleimer

Das Problem: Posttraumatische Belastungsstörungen treten in den letzten Jahren immer häufiger auf. Man findet sie vor allem bei Soldaten, die in Auslandseinsätzen ihren Dienst tun und dort für eine Sache kämpfen, deren Sinnhaftigkeit sie oft nicht verstehen oder zu der sie nicht stehen können. Man findet posttraumatische Belastungsstörungen aber auch im zivilen Bereich, bei Opfern von Gewalttätigkeiten in den Städten, bei Unfallopfern oder bei Opfern sexueller Übergriffe.


Volkswirtschaftlich stellen posttraumatische Belastungsstörungen mittelfristig ein immer größeres Problem dar: Patienten mit posttraumatischen Belastungsstörungen erkranken doppelt so häufig und viel früher an Demenzen, neigen zu Substanzenmissbrauch und leiden an einer Fülle anderer psychiatrischer Erkrankungen.

Auch ist in Vergessenheit geraten, dass sehr viele selbstzerstörerische Verhaltensweisen ihre Ursache in einem traumatischen Ereignis haben, vor allem in der Zeit besonders großer Verletzlichkeit während der frühen Kindheit.

Folge solcher Zwischenfälle ist immer ein verkrüppeltes Leben und ein ständiger Albtraum.
Es ist daher eine große Herausforderung, eine effektive Therapie zu finden.

Symptomatik (1)

Symptome können sowohl direkt nach Erleben des Traumas, aber auch mit Verzögerung von vielen Jahren oder Jahrzehnten auftreten.

Bei Kindern

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Entwicklung von TET

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Theorie

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Therapeutisches Vorgehen

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1. Hypnose-Induktion:

2. Hypnotische Tiefe:

3. Idiomotorische Antworten:

4. Schutzmaßnahmen:

5. Die Reise in die Vergangenheit:

6. SUD = Subjective Units of Distress:

7. Palm Therapy:

8. Substitution:

9. Konstruktion der Zukunft:

10. Freude an der Zukunft:

Zusammenfassung:

TET ist eine ekklektische hypnotherapeutische Technik, die man anwenden kann um Traumafolgen zu behandeln. Sie wirkt aber auch weit über diese Indikation hinaus. Die dafür erforderliche Zeit ist vergleichsweise gering. In einer 45-minütigen Sitzung lässt sich sehr viel erreichen.

Literaturverzeichnis:
1. Wikipedia
2. Zwang, M.: Palmtherapy, Ultimate Mind Publ., Van Nuys, 1995
3. Elman, D.: Hypnotherapy, Westwood Publ., Glendale, 1964
4. Royle, J.: Confessions of a Hypnotist, Exposure Publ., Liskeard, 2006
5. Cheek, D.: Ideomotor Questioning for Investigation of Subconcious “Pain” and Target Organ Vulnerability, American Journal of Clinical Hypnosis 5 30-41, 1962
6. Chase, J.: Don´t Look In His Eyes, Academy of Hypnotic Arts, Dawlish, 2007
7. Goldberg, B.: Protected By The Light, Selbstverlag, Woodland Hills, 2007
8. Nelson, B.B.: Der Emotionscode, VAK, Kirchzarten, 2011
Weitere Literatur:
Mala, M.: Chiroskop, Ansata, München, 2006

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Jochen Schleimer
Waltramstr. 3
81547 München

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Naturheilpraxis 12/2011